Starke Sprüche |23.12.2017|12:00

"Spielen für'n Hunderter, 300 verbrettern"

Auch im Amateurfußball wird mancher Groschen verfahren (Symbolbild). [Foto: imago]

Warum die Frau eines Kreisoberliga-Trainers nun wieder ruhigere Abende verbringen kann. Mit welchen Erwartungen man in Speldorf der Weihnachtsfeier entgegenblickt. Und über die Opferbereitschaft der Spieler des SC Westfalia Herne – FUSSBALL.DE präsentiert wieder die besten Sprüche der Woche aus dem deutschen Amateurfußball.

„Die Jungs spielen hier zum Teil für‘n Hunderter, verbrettern aber dreihundert.“
(Christian Knappmann, Trainer des SC Westfalia Herne , über die langen Fahrten zum Training, die seine Spieler in Kauf nehmen müssen)

„Egal ob Bundesliga oder Oberliga. Eine Vorbereitung tut immer weh.“
(Abwehr-Routinier Nils Zander  von der SpVgg Schonnebeck )

„Entscheidend ist am Ende des Tages, dass der Ball über die Linie geht.“
(Trainer Andre Pawlak, 1.FC Köln II )

"Die Jungs haben sich eine richtig geile Weihnachtsfeier verdient. Ich hoffe, dass sie den Laden ordentlich auf links krempeln und sich feiern lassen."
(Christian Mikolajczak, Trainer des VfB Speldorf )

"Das war Champions League-Niveau."
( FC Kleve -Trainer Umut Akpinar über die Parade seines Torhüters Ahmet Taner)

„Meine Frau hat schon gesagt, seit ich dienstags und donnerstags immer zu Hause bin, gehe ich ihr auf den Senkel.“
(Marco Meißner, neuer Trainer von Eintracht Bötzow , über seine nun endende Trainer-Arbeitslosigkeit)

„Wir sind nicht Dassendorf oder Vicky, sondern ein Urgestein der Oberliga.“
(Christian Woike, Trainer des Hamburger Oberligisten SC Condor , über das Standing seiner Mannschaft innerhalb der Liga)

„Was soll ich sagen, was keine Floskel ist?“
(Stilianos Vamvakidis, Manager des Landesligisten HEBC aus Hamburg, eröffnet eine Lobhudelei auf seinen Trainer Marco Fagin mit einem flapsigen Spruch)

„Wir werden das einzige Trainergespann in der Rahlstedter Vereinsgeschichte sein, das in ihrer Amtszeit ungeschlagen blieb.“
(Moritz Mandel, verletzter Spieler des Rahlstedter SC , stand gemeinsam mit seinem ebenfalls verhinderten Kollegen Bastian Warnig für ein Spiel als Interimscoach an der Seitenlinie – und gewann)

„So weit wie möglich weg.“
(Thorsten Neubauer, Trainer des 1. FC Kaan-Marienborn über den Ort der Wintervorbereitung)

Quellen: Reviersport, Fupa, Sportbuzzer, FussiFreunde