Flaute vorbei |29.03.2018|21:30

Unterföhring: Erstes Tor seit November

Erfolgserlebnis trotz Niederlage: Unterföhring bejubelt gegen Schalding-Heining ein Tor.[Foto: imago/foto2press]

Der SV Schalding-Heining ist dem Klassenverbleib in der Regionalliga Bayern einen großen Schritt nähergekommen. Beim abgeschlagenen Schlusslicht und bereits als Absteiger feststehenden FC Unterföhring setzten sich die Passauer zum Abschluss des 30. Spieltages 2:1 (1:0) durch und bauten den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf zehn Punkte aus.

Alexander Kurz (18.) brachte das Team von SVS-Spielertrainer Stefan Köck bereits in der der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Bereits kurz nach der Pause erhöhte Markus Gallmaier (47.) auf 2:0, ehe Malcom Olwa Luta (58.) für Unterföhring verkürzte. Für den Tabellenletzten war es das erste Tor seit dem 24. November 2017, als Masaaki Takahara beim 2:5 gegen den FC Bayern München II zum zwischenzeitlichen 2:1 für den FCU erfolgreich war. Die folgenden vier Spiele endeten 0:0, 0:2, 0:1 und 0:0.

Erneut ohne Sieger blieb das Duell zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem TSV 1860 Rosenheim. Nach einem 2:2 und einem 1:1 in den zurückliegenden beiden Vergleichen fielen diesmal im Willy-Sachs-Stadion keine Tore. Die Schweinfurter verpassten die Chance, zumindest nach Punkten mit dem Tabellendritten 1. FC Nürnberg II gleichzuziehen. Spitzenreiter TSV 1860 München ist inzwischen schon 18 Zähler entfernt.

Für Rosenheim war es bereits das zehnte Unentschieden in dieser Saison. Das ist Liga-Höchstwert (gemeinsam mit dem FV Illertissen). Der Abstand zu einem Relegationsrang beträgt acht Zähler. TSV-Trainer Tobias Strobl zeigte sich hochzufrieden: „Wir können stolz auf unsere Leistung sein. Das Unentschieden ist gerecht.“