Sprüche der Woche|22.03.2015|11:30

"Zeit, wieder Asche und Granulat zu fressen"

Kein Vergnügen: Kicken auf Asche, wenn der Frühling kommt. [Foto: Imago]

Auf allen Sportplätzen rollt wieder der Ball. Bedeutet: Neben Toren fallen auch wieder jede Menge großartige Sprüche. FUSSBALL.DE präsentiert regelmäßig die besten Aussagen. Diesmal: Bälle, die keiner kann. Sehnsucht nach einem Raubein. Ein Rennpferd, das zum Traber wird. Und seltsame Ernährungsvorschläge.

"Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, kurze Pässe zu spielen, doch dann sind es wieder lange Bälle geworden, die wir nicht wollten und auch nicht können."

(Julian Gelies, A-Junioren-Trainer des SV Grohn, angrefressen nach der 3:4-Niederlage bei der SG Aumund-Vegesack)

"Dass der Kleinste im Strafraum zum Kopfball kommt, ist für mich eigentlich gar nicht möglich."

(War es aber doch, leider, Julian Gelies)

"Da fehlt uns ein Raubein, das mal ein Zeichen setzt."

(Hätte das Niestes 0:14-Packung beim FSC Lohfelden II verhindern können, Trainer Michael Pfaffenbach?)

"Die guten Zeiten musst du genießen, die schlechten ertragen."

(Peter Buchenau, Trainer des AFC Kassel, philosophisch nach der 4:9-Niederlage gegen den TSV Heiligenrode II)

"Es ist Zeit, wieder Asche und Granulat zu fressen."

(Wolfgang Rieger, Trainer des Bezirksligisten SV Deutz 05, resolut)

"In Durchgang eins war es ein Rennpferd, nach der Pause ein müder Traber."

(Holger Schwabe, Trainer des TV Jahn Leste, kann sich nach dem 1:0-Erfolg über Wilkenburg vor Begeisterung kaum halten)

"Da flog der Ball gefühlte 25 Sekunden wie eine Flipperkugel durch unseren Fünfer."

(Holger Schwabe hat genau mitgestoppt)

"Gerade in den unteren Klassen gibt es Kicker, die am Spieltag gerade ihren Angelschein machen müssen. Da steht der Fußball halt nicht immer an erster Stelle."

(René Wetzel, Abteilungsleiter Fußball beim SV Mühlenbeck, realistisch)

Quellen: HNA, Sportbuzzer, fupa.net