Kuriose Finaltag-Regeln: 5 Wechsel im Süden
FUSSBALL.DE beleuchtet die Wechselregelungen der 17 Landespokalendspiele am Finaltag der Amateure. [Foto: imago]
Am 28. Mai rollt in 17 Landespokalendspielen der Ball. FUSSBALL.DE blickt auf die unterschiedlichen Regelungen in den Landesverbänden: Wo geht es bei einem Remis direkt ins Elfmeterschießen? Wie viele Auswechslungen sind erlaubt? Das müsst Ihr über die Regeln am Finaltag der Amateure wissen.
Fußball ist ein einfaches Spiel: Zwei Tore, 22 Spieler, ein Ball. Das gilt selbstverständlich auch am Finaltag der Amateure . Doch der Teufel liegt im Detail. Trotz der großen Gemeinsamkeiten unterscheiden sich die Regelungen in den Landesverbänden in zwei wesentlichen Kategorien: Sowohl bei der Anzahl der erlaubten Einwechslungen als auch bei der Frage, ob es im Falle eines Unentschiedens eine Verlängerung gibt, treten die Unterschiede zu Tage.
Zunächst die Ausnahmen: Sollten die Endspiele in Baden, Bayern, Bremen und Niedersachsen nach 90 Minuten noch nicht entschieden sein, würde es in diesen Landesverbänden direkt ins Elfmeterschießen gehen, eine Verlängerung gibt es nicht.
Vier Wechsel in Württemberg
Im Südwesten sind darüber hinaus mehr Einwechslungen als in den anderen Landesverbänden erlaubt. Während der FV Ravensburg und der FSV 08 Bissingen in Württemberg jeweils vier Mal wechseln dürfen, können in Baden und Südbaden pro Mannschaft sogar fünf Spieler neuen Schwung in die Partie bringen. Rückeinwechslungen sind hingegen in allen Landespokalendspielen nicht gestattet.
Der Großteil der Landesverbände - nämlich elf - trägt sein Pokalfinale aber nach denselben Regeln aus. In folgenden Verbänden gibt es eine Verlängerung (2 x 15 Minuten) und pro Team sind drei Einwechslungen erlaubt: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Mittelrhein, Niederrhein, Rheinland, Schleswig-Holstein, Südwest, Thüringen und Westfalen .