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1./2. Frauen Bezirksliga St.2: SV Askania Coepenick – DFC Kreuzberg, 4:4 (1:0), Berlin
SV Askania Coepenick spuckte DFC Kreuzberg in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 4:4-Remis ab. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von DFC Kreuzberg. Und nach den 90 Minuten? Freuen sich eher die anderen.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Janine Kallenbach mit ihrem Treffer für eine frühe Führung von SV Askania Coepenick (3.). Nach nur 29 Minuten verließ Sofie Goetze von DFC Kreuzberg das Feld, Ragna Steinbömer kam in die Partie. Mit Kallenbach und Melanie Reiber nahm Christian Kock in der 30. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jane Kuttny und Lisa Rupp. Im ersten Durchgang hatte SV Askania Coepenick etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Anstelle von Kuttny war nach Wiederbeginn Lisa Erdmann für das Heimteam im Spiel. Chelsea Wright war es, die in der 49. Minute den Ball im Tor von SV Askania Coepenick unterbrachte. Für das zweite Tor von DFC Kreuzberg war Pia Mann verantwortlich, die in der 53. Minute das 2:1 besorgte. In der 63. Minute war Kallenbach mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss sie bereits ihren zweiten Treffer! Eva Gutierrez Alonso witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 3:2 für DFC Kreuzberg ein (77.). Erdmann schockte den Gast und drehte die Partie mit ihrem Doppelpack für SV Askania Coepenick (82./89.). Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Gutierrez Alonso mit ihren Teamkolleginnen über ihren Treffer in der 90. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Die 4:4-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter Michael Frank die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
In der Verteidigung von SV Askania Coepenick stimmt es ganz und gar nicht: 28 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Abwehrprobleme von SV Askania Coepenick bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst.
Offensiv sticht DFC Kreuzberg in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 31 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nach zehn absolvierten Begegnungen nimmt DFC Kreuzberg den ersten Platz in der Tabelle ein. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SV Askania Coepenick Kickerinhas, während DFC Kreuzberg am selben Tag bei der Reserve von SC Borsigwalde antritt.