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Kreisliga Heide-Wendland: SC Lüneburg – SV Teutonia Uelzen II, 7:0 (1:0), Lüneburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die SC Lüneburg und die Zweitvertretung des SV Teutonia Uelzen mit dem Endstand von 7:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SC Lüneburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Für das erste Tor sorgte Timo Dustin Dietterich. In der achten Minute traf der Spieler der SC Lüneburg ins Schwarze. Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung der Heimmannschaft in die Kabine. Gleich nach dem Wiederanpfiff (47.) erhöhte Dietterich den Spielstand zugunsten der Elf von Coach Thorsten Sachs. Doppelpack für die SC Lüneburg: Nach seinem ersten Tor (49.) markierte Dustin Rusteberg wenig später seinen zweiten Treffer (51.). Für den SV Teutonia Uelzen II war es ein Tag zum Vergessen. Zia Akbari (58.), Lars Halbensleben (67.) und Dietterich (75.) machten das Unheil perfekt. In der 60. Minute bereits hatte die SC Lüneburg personell umgestellt: Per Doppelwechsel kamen Lars Gerasch und Pascal Idschinski auf den Platz und ersetzten Dennis Marchewka und Michael Taheri. Letztlich kam die SC Lüneburg gegen den SV zu einem verdienten 7:0-Sieg.
Die SC Lüneburg machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem achten Platz. Durch den klaren Erfolg über den SV Teutonia Uelzen II ist die SC Lüneburg weiter im Aufwind. Die SC Lüneburg bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, zwei Unentschieden und elf Pleiten.
Die Offensive des SV Teutonia Uelzen II strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass der Gast bis jetzt erst 22 Treffer erzielte. Das Team von Coach Björn Becker bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Der Tabellenletzte bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Heide-Wendland. Uelzen II musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die SC Lüneburg zum FC Oldenstadt, am gleichen Tag begrüßt der SV Teutonia Uelzen II den SV Zernien vor heimischem Publikum.