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Frauen Kreisliga Diepholz: SG Heiligenfelde II – SV Friesen Lembruch II, 2:6 (1:1), Syke
Mit einem deutlichen 6:2-Sieg im Gepäck trat die Reserve von SV Friesen Lembruch am Mittwoch die Heimreise aus Syke an. SV Friesen Lembruch II erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Für das erste Tor sorgte Andrea Ostendorff. In der 16. Minute traf die Spielerin des Gastes ins Schwarze. Die passende Antwort hatte Mali-Marie Kulinna parat, als sie in der 17. Minute zum Ausgleich traf. Kiara Boesl musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für sie spielte Antonia Schmidt weiter. Nach nur 22 Minuten verließ Bianca Lüers von der Zweitvertretung von SG Heiligenfelde das Feld, Lena Rösel kam in die Partie. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Gleich nach dem Wiederanpfiff (50.) traf Kerstin Goelke zur Führung von SV Friesen Lembruch II. Annika Schierbaum war es, die in der 53. Minute den Ball im Tor von SG Heiligenfelde II unterbrachte. Rieke Hüsker verkürzte für den Gastgeber später in der 64. Minute mit einem Elfmeter auf 2:3. Die Freude der Mannschaft von Trainer Norman Heldt über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Ostendorff (75.), Anya Nicole Maltas (83.) und Sina Övermöhle (88.) ließen an der Dominanz von SV Friesen Lembruch II keinen Zweifel aufkommen. Die 2:6-Heimniederlage von SG Heiligenfelde II war Realität, als Schiedsrichter Samuel Dunekacke die Partie letztendlich abpfiff.
Wann findet SG Heiligenfelde II die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SV Friesen Lembruch II setzte es eine neuerliche Pleite, womit SG Heiligenfelde II im Klassement weiter abrutschte. Die Defensive von SG Heiligenfelde II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 17-mal war dies der Fall. Nun musste sich SG Heiligenfelde II schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
SV Friesen Lembruch II bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem dritten Platz. Auf eine sattelfeste Defensive kann SV Friesen Lembruch II bislang noch nicht bauen. Die bereits 15 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Sonja Kassling den Hebel ansetzen muss.
Schon am Samstag ist SG Heiligenfelde II wieder gefordert, wenn SG Bruchh.-Vilsen/Martfeld zu Gast ist. Für SV Friesen Lembruch II geht es in zwei Wochen weiter, wenn man am 28.04.2019 bei SG Seckenhausen-Varrel gastiert.