SV Schwarz-Weiß Lembeck wacht erst nach dem Rückstand auf
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RE KL A Frauen: SV Schwarz-Weiß Lembeck – SC Herten, 4:2 (0:1), Dorsten
Am Sonntag begrüßte SV Schwarz-Weiß Lembeck SC Herten. Die Begegnung ging mit 4:2 zugunsten des Gastgebers aus. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Ann-Kathrin Mosolf ihr Team in der siebten Minute. SV Schwarz-Weiß Lembeck glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Schiedsrichter Sahin Kara beide Teams mit der knappen Führung für SC Herten in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Karina Sandkühler von SC Herten ihre Teamkameradin Melanie Werner. Für das zweite Tor des Gastes war Mosolf verantwortlich, die in der 53. Minute das 2:0 besorgte. Lena Hater witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 1:2 für SV Schwarz-Weiß Lembeck ein (71.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Christin Jasper mit den Treffern (75./86./89.) zum 4:2 für den Gastgeber. Die Zeichen standen auf Sieg für SC Herten, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
Nach 18 absolvierten Begegnungen nimmt SV Schwarz-Weiß Lembeck den achten Platz in der Tabelle ein. Das Team von Christoph Burdenski bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten.
Trotz der Niederlage belegt SC Herten weiterhin den neunten Tabellenplatz. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Björn Fendrich alles andere als positiv. In zwei Wochen (28.04.2019, 15:00 Uhr) tritt SV Schwarz-Weiß Lembeck bei FC 26 Erkenschwick an, am gleichen Tag genießt SC Herten Heimrecht gegen RC Borken-Hoxfeld.