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Kreisliga Frauen: SG Spremberg – SG Eintracht Peitz, 5:0 (3:0), Spremberg
SG Spremberg fertigte SG Eintracht Peitz am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Spremberg heißen konnte. Der Verlauf der 70 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Patricia Staude brachte SG Eintracht Peitz per Doppelschlag ins Hintertreffen, als sie in der siebten und 17. Minute vollstreckte. Martina Krause gelang ein Doppelpack (30./39.), mit dem sie das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Nach dem souveränen Auftreten von SG Spremberg überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim Team von Bernd Roy. Ricarda Lotz ersetzte Silke Schneider, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Julia Gabelsberger von SG Spremberg ihre Teamkameradin Irina Wigan. Bei SG Spremberg kam zu Beginn der zweiten Hälfte Gina Noack für Maggy Fritzsch in die Partie. Anstelle von Staude war nach Wiederbeginn Krause für SG Spremberg im Spiel. SG Eintracht Peitz kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Carolin Stecklina, Jasmin Hannusch und Monique Pietsch standen jetzt Linda Petrick, Jessica Hannusch und Janine Günther auf dem Platz. Kristina Kuboth erhöhte den Vorsprung von SG Spremberg nach 50 Minuten mit einem Elfmeter auf 5:0. Am Ende fuhr SG Spremberg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SG Spremberg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SG Eintracht Peitz in Grund und Boden spielte.
Die drei Punkte brachten für SG Spremberg keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. SG Spremberg bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und zehn Pleiten.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von SG Eintracht Peitz immens. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Gastes im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 113 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga Frauen. Die Elf von Coach Jens Bischoff bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Frauen.
SG Spremberg setzte sich mit diesem Sieg von SG Eintracht Peitz ab und belegt nun mit sieben Punkten den neunten Rang, während SG Eintracht Peitz weiterhin drei Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt. Am kommenden Samstag trifft SG Spremberg auf FSV Viktoria 1897 Cottbus, SG Eintracht Peitz spielt am selben Tag gegen SV Drachhausen 1913.