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Frauen Oberliga Niedersachsen West: FSG Twist – SV Eintracht Lüneburg, 4:8 (4:6), Twist
SV Eintracht Lüneburg veranstaltete am Sonntag in Twist ein Schützenfest. Mit 4:8 wurde FSG Twist abgefertigt. SV Eintracht Lüneburg hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
FSG Twist erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Alina Schulte traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Jetzt erst recht, dachte sich Linda-May Bitschkat, die kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (10.). Hanna Schönsee witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:1 für SV Eintracht Lüneburg ein (13.). Bitschkat schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (16.). Nadine Hillebrand war es, die in der 20. Minute den Ball im Tor von SV Eintracht Lüneburg unterbrachte. Katharina Kamp versenkte die Kugel zum 4:2 für den Gast (33.) Für das dritte Tor von FSG Twist war Theresa Surmann verantwortlich, die in der 36. Minute das 3:4 besorgte. Lina Steinmeier (37.) und Karla Wiegmann (41.) brachten SV Eintracht Lüneburg mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Elena Plass ihre Chance und schoss das 4:6 (45.) für FSG Twist. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Als Michelle Veen in der 61. Minute für Jacquelin Schlagelambers auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Mit schnellen Toren von Anna Hake (70.) und Steinmeier (73.) schlug SV Eintracht Lüneburg innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Als Schiedsrichter Fynn Osseforth die Begegnung beim Stand von 8:4 letztlich abpfiff, hatte das Team von Sebastian Schulz die drei Zähler unter Dach und Fach.
FSG Twist musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Heimmannschaft insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere der Mannschaft von Trainer Christine Schepers hält an. Insgesamt kassierte der Tabellenletzte nun schon sechs Niederlagen am Stück. 20:70 – das Torverhältnis von FSG Twist spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nach 18 absolvierten Begegnungen nimmt FSG Twist den elften Platz in der Tabelle ein.
SV Eintracht Lüneburg machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem fünften Platz. Die Defensivleistung von FSG Twist lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Eintracht Lüneburg offenbarte FSG Twist eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Am kommenden Sonntag trifft FSG Twist auf FC Geestland (13:00 Uhr), SV Eintracht Lüneburg reist zu Osnabrücker SC I (12:30 Uhr).