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Frauen Bezirksliga Staffel 6: Vorwärts Epe – VfL Wolbeck, 2:6 (0:2), Gronau (Westf.)
Für Vorwärts Epe gab es in der Heimpartie gegen VfL Wolbeck, an deren Ende eine 2:6-Niederlage stand, nichts zu holen. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. VfL Wolbeck löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Bei Vorwärts Epe ging in der ersten Minute die etatmäßige Keeperin Finnja Franziska Renee Damm raus, für sie kam Heike Meyerink. Britta Chudaske brachte den Gastgeber per Doppelschlag ins Hintertreffen, als sie in der siebten und 29. Minute vollstreckte. Verena Blömeke hatte zwischenzeitlich nach nur 15 Minuten vom Platz gemusst, für sie spielte Pia Hille weiter. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. VfL Wolbeck konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim Gast. Anna-Lena Euwens ersetzte Fabienne Runtenberg, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Maren Goedecke von Vorwärts Epe ihre Teamkameradin Jill Alina Wiedermann. Für das erste Tor der Elf von Trainer Wolfgang Meyer war Nina Loddeweg verantwortlich, die in der 55. Minute das 1:2 besorgte. Chudaske witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 3:1 für VfL Wolbeck ein (65.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Viktoria Mouratidis schnürte einen Doppelpack (66./73.), sodass das Team von Coach Patrick Timmermann fortan mit 5:1 führte. Wiebke Wigger versenkte den Ball in der 82. Minute im Netz von VfL Wolbeck. Mit dem Tor zum 6:2 steuerte Mouratidis bereits ihren dritten Treffer an diesem Tag bei (86.). Mit dem Schlusspfiff durch Christian Jelges stand der Auswärtsdreier für VfL Wolbeck. Man hatte sich gegen Vorwärts Epe durchgesetzt.
Mit 108 Toren fing sich Vorwärts Epe die meisten Gegentore in der Frauen Bezirksliga Staffel 6 ein. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen VfL Wolbeck – Vorwärts Epe bleibt weiter unten drin. Die Situation bei Vorwärts Epe bleibt angespannt. Gegen VfL Wolbeck kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
VfL Wolbeck hat nach dem souveränen Erfolg über Vorwärts Epe weiter die fünfte Tabellenposition inne. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei VfL Wolbeck noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Die Defensivleistung von Vorwärts Epe lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen VfL Wolbeck offenbarte Vorwärts Epe eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Während Vorwärts Epe am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) bei TuS Altenberge gastiert, duelliert sich VfL Wolbeck am gleichen Tag mit der Zweitvertretung von SV Germania Hauenhorst.