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Kreisliga A: SV Siegfried Materborn – SC Blau-Weiß Auwel-Holt, 1:4 (0:0), Kleve
Mit SV Siegfried Materborn und SC Blau-Weiß Auwel-Holt trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für SV Siegfried Materborn schien SC Blau-Weiß Auwel-Holt aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 1:4-Niederlage stand.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Tamina-Lucien Uwelius, die in der fünften Minute vom Platz musste und von Anna Günther ersetzt wurde. Nach nur 22 Minuten verließ Anne Peeters von SC Blau-Weiß Auwel-Holt das Feld, Carolin Rattmann kam in die Partie. Bis zur Pause gelang es keinem Team, den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren, und so gingen die beiden Kontrahenten torlos in die Kabinen. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 46. Minute brachte Lara Papenguth den Ball im gegnerischen Tor zur Führung von SV Siegfried Materborn unter. Birgit Wienen stellte die Weichen für SC Blau-Weiß Auwel-Holt auf Sieg, als sie in Minute 59 mit dem 1:1 zur Stelle war. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Nadja Hüpen schnürte einen Doppelpack (81./86.), sodass der Gast fortan mit 3:1 führte. Nina Langenstein sorgte mit ihrem Treffer in der 90. Minute vor 50 Zuschauern für den Sieg des Teams von Stephan Köster. Als Schiedsrichter Holger Hahn die Begegnung schließlich abpfiff, war SV Siegfried Materborn vor heimischer Kulisse mit 1:4 geschlagen.
Mit beeindruckenden 110 Treffern stellt das Heimteam den besten Angriff der Kreisliga A, allerdings fand SC Blau-Weiß Auwel-Holt diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Nach 23 absolvierten Begegnungen nimmt SV Siegfried Materborn den zweiten Platz in der Tabelle ein.
Der Defensivverbund von SC Blau-Weiß Auwel-Holt steht nahezu felsenfest. Erst 18-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die errungenen drei Zähler gingen für den Tabellenprimus einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Als Nächstes steht für SV Siegfried Materborn eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen SF Broekhuysen. SC Blau-Weiß Auwel-Holt empfängt – ebenfalls am Sonntag – Vikt. Winnekendonk 2.