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Frauen Oberliga Niedersachsen West: SV H. Andervenne – FSG Twist, 6:1 (2:0), Andervenne
SV H. Andervenne ließ FSG Twist im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 6:1. SV H. Andervenne setzte sich standesgemäß gegen FSG Twist durch. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit SV H. Andervenne einen knappen 3:2-Sieger.
Für das erste Tor sorgte Nele Segger. In der 15. Minute traf die Spielerin des Gastgebers ins Schwarze. Jule Krieger nutzte die Chance für das Team von Coach Ludger Feld und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Die Hintermannschaft von FSG Twist ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Kristin Grote vom Gast ihre Teamkameradin Eva-Maria Muke. Alina Schulte war es, die in der 55. Minute den Ball im Tor von SV H. Andervenne unterbrachte. Krieger versenkte die Kugel zum 3:1 für SV H. Andervenne (78.) Anne Egbers beseitigte mit ihren Toren (80./81.) die letzten Zweifel am Sieg von SV H. Andervenne. Wenig später kamen Birte Feld und Lena Buss per Doppelwechsel für Judith Holt und Marina Kueck auf Seiten von SV H. Andervenne ins Match (81.). Feld überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:1 für SV H. Andervenne (83.). Schlussendlich verbuchte SV H. Andervenne gegen FSG Twist einen überzeugenden Heimerfolg.
SV H. Andervenne stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 52:24 kam. SV H. Andervenne beendet die Saison mit Platz zwei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte SV H. Andervenne, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte. Zum Saisonabschluss kommt SV H. Andervenne auf 14 Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen.
Die schwächste Abwehr der Liga hinterließ auch im letzten Ligaspiel keinen guten Eindruck. FSG Twist kassierte damit insgesamt 76 Gegentore. Nach allen 20 Spielen steht die Mannschaft von Coach Christine Schepers auf dem elften Tabellenplatz. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des Tabellenletzten alles andere als positiv.