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Kreisliga A Ost - Herren: FSV Dürrweitzschen – ESV Lok Döbeln, 1:1 (0:1), Grimma
Das letzte Ligaspiel des FSV Dürrweitzschen und des ESV Lok Döbeln endete 1:1. Der vermeintlich leichte Gegner war der FSV Dürrweitzschen mitnichten. Die Heimmannschaft kam gegen den ESV Lok Döbeln zu einem achtbaren Remis.
Steven Kaulich brachte den FSV Dürrweitzschen in der 33. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause war der ESV Lok Döbeln im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Tino Höhme sorgen, dem Torsten Balmer das Vertrauen schenkte (55.). Tino Höhme vollendete in der 64. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Schließlich gingen der FSV Dürrweitzschen und der ESV Lok Döbeln mit einer Punkteteilung auseinander.
Der FSV Dürrweitzschen beendet die Saison auf Platz acht – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Die Offensive des FSV Dürrweitzschen wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam der FSV Dürrweitzschen auf gerade einmal 39 Tore. Der FSV Dürrweitzschen kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon fünf Spiele zurück. Was für den FSV Dürrweitzschen bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Neun Siege und sechs Remis stehen elf Pleiten gegenüber.
Über weite Strecken der Saison zeigte der ESV Lok Döbeln große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten beim Gast in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blickt die Mannschaft von Coach Frank Domaniecki auf ein starkes Torverhältnis von 67:40. Der ESV Lok Döbeln zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen. Für den ESV Lok Döbeln lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 14 Siegen, sechs Remis und nur sechs Pleiten eindrucksvoll belegt.