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Kreisliga A Frauen: SSV Marienheide – TSV Ründeroth, 2:4 (1:2), Marienheide
Für SSV Marienheide gab es zum Saisonabschluss gegen TSV Ründeroth, an deren Ende eine 2:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging TSV Ründeroth als Favorit ins Spiel gegen SSV Marienheide – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für das erste Tor sorgte Sarah Tax. In der 30. Minute traf die Spielerin von TSV Ründeroth ins Schwarze. Jetzt erst recht, dachte sich Laura Katharina Schröder, die kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (32.). Ehe der Referee die Akteurinnen zur Pause bat, erzielte Lena Katharina Strothmann aufseiten von TSV Ründeroth das 2:1 (41.). Der Gast nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Jessica Buchmüller von der Mannschaft von Coach Stefan Becher ihre Teamkameradin Laura-Celine Wendel. Kristin Müller glänzte an diesem Tag besonders. Sie traf im Doppelpack für TSV Ründeroth (50./58.). Lisa Ege war es, die in der 61. Minute den Ball im Tor von TSV Ründeroth unterbrachte. Am Ende nahm TSV Ründeroth bei SSV Marienheide einen Auswärtssieg mit.
Die Saison war für SSV Marienheide eine einzige Enttäuschung. Lediglich vier Siege, zwei Remis und satte zwölf Niederlagen dokumentieren das. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der Gastgeber alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich beim Team von Coach Stefan Bahne wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 67 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht SSV Marienheide Platz neun und somit zumindest den Klassenerhalt.
Was für TSV Ründeroth bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Neun Siege und ein Remis stehen acht Pleiten gegenüber. Die Abwehr von TSV Ründeroth war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 47 Gegentreffer untermauern. Weder Fisch noch Fleisch: TSV Ründeroth schließt das Fußballjahr auf Rang vier ab.