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Kreisliga Frauen: FC Energie Cottbus – SG Spremberg, 7:4 (4:2), Cottbus
Mit einer 4:7-Niederlage im Gepäck ging es für SG Spremberg vom Auswärtsmatch bei FC Energie Cottbus in Richtung Heimat. FC Energie Cottbus erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
In Topform präsentierte sich Nicole Kämeling, die einen lupenreinen Hattrick markierte (4./6./9.) und SG Spremberg einen schweren Schlag versetzte. Sandra Elsner avancierte vor zehn Zuschauern zum Unglücksraben, als sie gegen FC Energie Cottbus mit einem Eigentor in Erscheinung trat (11.). Mit schnellen Toren von Patricia Staude (16.) und Stephanie Roy (21.) schlug SG Spremberg innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Antonia Schönfeld, die in der 40. Minute zum 5:2 für FC Energie Cottbus traf. Innerhalb weniger Minuten trafen Staude (47.) und Roy (52.). Damit bewies SG Spremberg nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Joan Schötz (64.) und Kämeling (65.) brachten FC Energie Cottbus mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Schlussendlich verbuchte das Heimteam gegen SG Spremberg einen überzeugenden Heimerfolg.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo FC Energie Cottbus nun auf dem vierten Platz steht.
Wann bekommt SG Spremberg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FC Energie Cottbus gerät man immer weiter in die Bredouille. Auf eine sattelfeste Defensive kann SG Spremberg bislang noch nicht bauen. Die bereits 18 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Bernd Roy den Hebel ansetzen muss. Die bisherige Saisonbilanz des Gastes bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach. Nächster Prüfstein für FC Energie Cottbus ist auf gegnerischer Anlage SG Sachsendorf (Sonntag, 12:30 Uhr). SG Spremberg misst sich am gleichen Tag mit SV Lok Schleife.