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Stadtliga: VfL Seeben – Polizei SV Halle, 2:1 (1:1), Halle (Saale)
Der VfL Seeben entschied das Match gegen Polizei SV Halle mit 2:1 für sich und fuhr damit den ersten Sieg in dieser Saison ein. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.
Der VfL Seeben ging durch Lucas Philipp Martini in der zwölften Minute in Führung. Max Heimbach vollendete in der 25. Minute vor 20 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Die zweite Halbzeit verlief lange ohne Höhepunkte, daher versuchte Thomas Czirr mit der Einwechslung von Dirk Altenkirch für Andre Troitzsch in der Schlussphase noch einmal frischen Wind in die Partie zu bringen. Patrice Banisch wurde zum Helden des Spiels, als er den VfL Seeben mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (88.) doch noch in Front brachte. Am Ende verbuchte die Heimmannschaft gegen Polizei SV Halle einen Sieg.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der VfL Seeben die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Mit erschreckenden 18 Gegentoren stellt der VfL Seeben die schlechteste Abwehr der Liga.
Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für Polizei SV Halle wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 13. Rang steht. Dem Gast muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Stadtliga markierte weniger Treffer als die Mannschaft von Andre Heimbach. Vier Spiele und noch kein Sieg: Polizei SV Halle wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Kommende Woche tritt der VfL Seeben bei der Reserve von VfB 07 Lettin an (Samstag, 12:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Polizei SV Halle Heimrecht gegen die Zweitvertretung von SG Buna Halle-Neustadt.