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Verbandsliga: SpG Walsleben/Rochau – Wernigeröder SV Rot-Weiß, 2:5 (1:1), Walsleben
Mit einem 5:2-Auswärtssieg gegen SpG Walsleben/Rochau verbuchte Wernigeröder SV Rot-Weiß wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Für Claudia Becker war der Einsatz nach fünf Minuten vorbei. Für sie wurde Chantal Schmidt eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Vivien Am Ende. In der 38. Minute traf die Spielerin von Wernigeröder SV Rot-Weiß ins Schwarze. Den Freudenjubel des Gastes machte Schmidt zunichte, als sie kurz darauf den Ausgleich besorgte (43.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Michelle Wesemann, die in der 50. Minute zum 2:1 für Wernigeröder SV Rot-Weiß traf. Das muntere Toreschießen vor 37 Zuschauern fand mit dem Treffer von Marie Manger zum 3:1 in der 52. Minute seine Fortsetzung. Sophia Groß war es, die in der 64. Minute den Ball im Tor von Wernigeröder SV Rot-Weiß unterbrachte. Wesemann beseitigte mit ihren Toren (66./74.) die letzten Zweifel am Sieg der Elf von Katharina Mehle. Wenig später kamen Ulrike Beukert und Laura Sophie Müller per Doppelwechsel für Saskia Buschhorn und Manger auf Seiten von Wernigeröder SV Rot-Weiß ins Match (77.). Am Ende kassierte SpG Walsleben/Rochau im Kellerduell mit Wernigeröder SV Rot-Weiß eine klare Niederlage.
Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss SpG Walsleben/Rochau in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Die Heimmannschaft schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 25 Gegentore verdauen musste. Wernigeröder SV Rot-Weiß hat die Krise von SpG Walsleben/Rochau verschärft. Das Team von Trainer Kevin Krombholz musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. SpG Walsleben/Rochau kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. Ansonsten stehen noch zwei Unentschieden in der Bilanz.
Im letzten Match der Hinrunde tat Wernigeröder SV Rot-Weiß etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz sieben. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Wernigeröder SV Rot-Weiß liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 25 Gegentreffer fing. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Wernigeröder SV Rot-Weiß deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist Wernigeröder SV Rot-Weiß in diesem Ranking auf.
In drei Wochen trifft SpG Walsleben/Rochau auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 01.12.2019 SV Medizin Uchtspringe auf eigener Anlage begrüßt. Wernigeröder SV Rot-Weiß verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 15.03.2020 bei SV 85 Glauzig wieder gefordert.