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Kreisliga A: VdS 1920 Nievenheim – 1. FC Grevenbroich-Süd, 4:1 (1:1), Dormagen
Der 1. FC Grevenbroich-Süd ging mit 1:4 gegen den VdS 1920 Nievenheim unter und büßte damit die Tabellenführung ein. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der VdS 1920 Nievenheim den maximalen Ertrag.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Ceyhan Altunbas, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Hannes Goetz ersetzt wurde. Murat Köktürk brachte den 1. FC Grevenbroich-Süd in der 19. Minute nach vorn. In der 49. Minute verwandelte Sascha Pelka vor 80 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:1 für den VdS 1920 Nievenheim. Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Andreas Schulz vom VdS 1920 Nievenheim den Platz. Für ihn spielte Luca Schmitz weiter (50.). Dass der Gastgeber in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Stephan Volk, der in der 75. Minute zur Stelle war. Sascha Elfmann beseitigte mit seinen Toren (81./92.) die letzten Zweifel am Sieg des Teams von Trainer Daniel Köthe. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der VdS noch einen Doppelwechsel vor, sodass Dennis Buttchereit und Fabian Ropertz für Julian Huptas und Elfmann weiterspielten (180.). Am Schluss fuhr der VdS 1920 Nievenheim gegen den 1. FC Grevenbroich-Süd auf eigenem Platz einen 4:1-Sieg ein.
Die Angriffsreihe des VdS 1920 Nievenheim lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 36 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Durch die drei Punkte gegen den 1. FC Grevenbroich-Süd verbesserte sich der VdS 1920 Nievenheim auf Platz sieben.
Mit beeindruckenden 39 Treffern stellt der 1. FC Grevenbroich-Süd den besten Angriff der Kreisliga A, allerdings fand der VdS 1920 Nievenheim diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Der 1. FC Grevenbroich-Süd rutschte mit dieser Niederlage auf den vierten Tabellenplatz ab. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim Gast noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Kommende Woche tritt der VdS 1920 Nievenheim beim TUS Grevenbroich an (Sonntag, 14:30 Uhr), parallel genießt der 1. FC Grevenbroich-Süd Heimrecht gegen die DJK Germania Hoisten.