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Bfv-Frauen Landesliga RN/OD: SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim – Heidelberger SC, 4:0 (1:0), Wilhelmsfeld
Mit 0:4 verlor Heidelberger SC am vergangenen Samstag deutlich gegen SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim. Als Favorit rein – als Sieger raus. SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim hat alle Erwartungen erfüllt. Gleich zu Spielbeginn sorgte Anna Mifka mit ihrem Treffer für eine frühe Führung des Gastgebers (4.). Nach nur 28 Minuten verließ Yasemin Durukan von Heidelberger SC das Feld, Alena Heckwolf kam in die Partie. SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Denisa Larissa Nesimi vom Team von Coach Uwe Gramlich ihre Teamkameradin Alexandra Stumpf. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Jasmin Gugau schnürte einen Doppelpack (59./74.), sodass der Tabellenführer fortan mit 3:0 führte. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Nesimi, die das 4:0 aus Sicht von SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim perfekt machte (89.). Letztlich feierte SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim gegen Heidelberger SC nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim ist weiter auf Kurs. Der Defensivverbund von SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst sechs kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon neun Siege auf dem Konto.
Durch diese Niederlage fiel Heidelberger SC in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Auf eine sattelfeste Defensive kann der Gast bislang noch nicht bauen. Die bereits 35 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Lara Koppenhöfer den Hebel ansetzen muss. Am Mittwoch muss SpG Wilhelmsfeld/Neuenheim vor heimischer Kulisse gegen FC 1986 Sandhausen ran. Am Sonntag empfängt Heidelberger SC FC Odenheim.