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Kreisliga, Staffel A: ASV Wintersdorf – SV Eintracht Ponitz, 1:0 (0:0), Meuselwitz
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der ASV Wintersdorf mit 1:0 gegen den SV Eintracht Ponitz gewann. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Keiner der Torhüter beider Mannschaften hatte im Hinspiel hinter sich greifen müssen: Die Partie war 0:0 geendet.
Torlos ging es in die Kabinen. Der ASV Wintersdorf traf erst spät, als Daniel Watzek nach 85 Minuten vor den 22 Zuschauern Vollstreckerqualitäten bewies. Marcel Roscher nahm mit der Einwechslung von Niklas Köhler das Tempo raus, Felix Quaas verließ den Platz (180.). Am Schluss schlug der ASV Wintersdorf den SV Eintracht Ponitz mit 1:0.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition des ASV Wintersdorf aus und brachte eine Verbesserung auf Platz neun ein. Insbesondere an vorderster Front kommt der ASV Wintersdorf nicht zur Entfaltung, sodass nur 15 erzielte Treffer auf das Konto des Heimteams gehen. Der ASV Wintersdorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten.
Der SV Eintracht Ponitz nimmt mit zwölf Punkten den zehnten Tabellenplatz ein. Nun musste sich die Elf von Tim Müller schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Mehr als 3,07 Tore pro Spiel musste der ASV Wintersdorf im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SV Eintracht Ponitz kassierte insgesamt gerade einmal 1,36 Gegentreffer pro Begegnung.
Der ASV Wintersdorf verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 08.03.2020 bei der Zweitvertretung von SV 1879 Ehrenhain wieder gefordert. Der SV Eintracht Ponitz trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den SV BW Zechau-Kriebitzsch.