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1./2. Herren Landesliga St.2: SSC Teutonia 99 – BFC Meteor, 8:0 (5:0), Berlin
Der SSC Teutonia 99 erteilte dem BFC Meteor eine Lehrstunde: 8:0 hieß es am Ende für die Teutonen. Damit wurde der SSC Teutonia 99 der Favoritenrolle vollends gerecht.
Gianluca Huster schoss in der fünften Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für die Heimmannschaft. Heiko Przybilla beförderte das Leder zum 2:0 der Mannschaft von Coach Matthias Wolk über die Linie (21.). Nils Barthel schraubte das Ergebnis in der 25. Minute zum 3:0 für die Teutonen in die Höhe. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Tobias Loeffler, der noch im ersten Durchgang Fredy Balde für Hasan Ulusan brachte (37.). Pascal-Joel Kundmüller (38.) und Barthel (41.) brachten dem SSC Teutonia 99 mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Meteor sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Die Teutonen stellten in der 63. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickten Kasper Döring, Jan Moy und Julian Pionke für David Natoniewski, Przybilla und Silvan Uluca auf den Platz. Huster gelang ein Doppelpack (71./75.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Pionke gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SSC Teutonia 99 (87.). Am Ende fuhr der SSC Teutonia 99 einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierten die Teutonen bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den BFC Meteor in Grund und Boden spielte.
Trotz des Sieges bleiben die Teutonen auf Platz acht. Die bisherige Spielzeit des SSC Teutonia 99 ist weiter von Erfolg gekrönt. Die Teutonen verbuchten insgesamt acht Siege und ein Remis und mussten erst fünf Niederlagen hinnehmen. Die letzten Resultate des SSC Teutonia 99 konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Meteor muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 3 Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Tabellenletzten sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gäste liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 48 Gegentreffer fing. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten des BFC Meteor alles andere als positiv. Meteor überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Nächster Prüfstein für die Teutonen ist auf gegnerischer Anlage der Wittenauer SC Concordia (Samstag, 14:00 Uhr). Einen Tag später misst sich der BFC Meteor mit dem SV Schmöckwitz-Eichwalde.