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Kreisliga D: SV Schwarz-Weiß Berge – SV Germania Stirpe II, 10:0 (6:0), Anröchte
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SV Schwarz-Weiß Berge dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man die Zweitvertretung von SV Germania Stirpe mit einer 10:0-Pleite auf den Heimweg. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SV Schwarz-Weiß Berge bereits in Front. Hendrick Wulf markierte in der fünften Minute die Führung. Der Ligaprimus machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Matthias Finkeldei (10.). Der dritte Streich der Heimmannschaft war Wulf vorbehalten (14.). Henning Hinz musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Louis Bernhard Rump weiter. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Timo Günnewig (22.), Wulf (30.) und Finkeldei (35.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Fabian Meschede, der noch im ersten Durchgang Maurice Guerra für Julian Tölle brachte (40.). SV Schwarz-Weiß Berge dominierte SV Germania Stirpe II in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Tabellenletzten gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Mit Toren von Finkeldei (52./70.) und Wulf (60.) zeigte SV Schwarz-Weiß Berge weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. In der 75. Minute stellte Hendrick Wulf um und schickte in einem Doppelwechsel Jarno Johannes Gerwin und Robin Heinisch für Wulf und Finkeldei auf den Rasen. Maximilian Heinrich stellte schließlich in der 85. Minute per Elfmeter den 10:0-Sieg für SV Schwarz-Weiß Berge sicher. Mit dem Schlusspfiff hatte SV Germania Stirpe II das Martyrium überstanden und war mit 0:10 geschlagen.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – SV Schwarz-Weiß Berge ist weiter auf Kurs. Mit beeindruckenden 28 Treffern stellt SV Schwarz-Weiß Berge den besten Angriff der Kreisliga D. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, SV Schwarz-Weiß Berge zu stoppen. Von den sechs absolvierten Spielen hat SV Schwarz-Weiß Berge alle für sich entschieden.
Mit 43 Gegentreffern hat SV Germania Stirpe II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 8,6 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Schwarz-Weiß Berge – SV Germania Stirpe II bleibt weiter unten drin.
Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist SV Schwarz-Weiß Berge zu Reserve von SV Westfalia Erwitte, am gleichen Tag begrüßt SV Germania Stirpe II SC Internazionale Calcio Lippstadt vor heimischem Publikum.