Kreisliga A: VdS 1920 Nievenheim – TUS Grevenbroich, 6:2 (5:0), Dormagen

Die Nievenheimer stellten die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zogen dem TUS Grevenbroich mit einem 6:2-Erfolg das Fell über die Ohren. Der TUS Grevenbroich erlitt gegen den VdS 1920 Nievenheim erwartungsgemäß eine Niederlage.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 100 Zuschauern besorgte Luca Schmitz bereits in der zweiten Minute die Führung der Nievenheimer. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Daniel Duenbier (10.). Mit dem 3:0 von Marco Hölzel für die Mannschaft von Trainer Daniel Köthe war das Spiel eigentlich schon entschieden (17.). Der Spitzenreiter baute die Führung aus, indem Dominik Schillings zwei Treffer nachlegte (25./44.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Jesco Neumann, der noch im ersten Durchgang Dominik Jahn für Dario Russo brachte (42.). In Durchgang eins war der TUS Grevenbroich komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Mit zwei schnellen Treffern von Dzenan Sinanovic (50.) und Tayfun Kula (56.) machten die Gäste deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Der sechste Streich des VdS 1920 Nievenheim war Julian Huptas vorbehalten (85.). Letzten Endes schlugen die Nievenheimer im siebten Saisonspiel den TUS Grevenbroich souverän mit 6:2 vor heimischer Kulisse.

Die errungenen drei Zähler gingen für den VdS 1920 Nievenheim einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Der VdS 1920 Nievenheim bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher haben die Nievenheimer vier Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich der VdS 1920 Nievenheim selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.

Der TUS Grevenbroich machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang 14. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen hat der TUS Grevenbroich derzeit auf dem Konto.

Am kommenden Sonntag treten die Nievenheimer bei FC SF Delhoven an, während der TUS Grevenbroich drei Tage zuvor den FC SF Delhoven empfängt.