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KL C1 Hersfeld-Rotenburg: TSV Wölfershausen – SG Sorga/Kathus III, 7:0 (6:0), Heringen (Werra)
TSV Wölfershausen führte SG Sorga/Kathus III nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 vor. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV Wölfershausen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Die Mannschaft von Trainer Marco Schäfer erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Dustin Bein traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Tommy Roeder schoss für das Heimteam in der 18. Minute das zweite Tor. Bein gelang ein Doppelpack (26./37.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Daniel Gawlik (40.) und Julian Hacke (45.) brachten TSV Wölfershausen mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. In der ersten Hälfte lieferte SG Sorga/Kathus III eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Die Elf von Trainer Tobias Nennstiel kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Furkan Kahraman, Luca Haake und Moritz Apel standen jetzt Cedric Fassbender, Tamer Altinbas und Tim Nieding auf dem Platz. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marco Schäfer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Matthias Ziegler und Christian Wilker kamen für Pierre Meiss und Justin Ehling ins Spiel (61.). Roeder legte in der 78. Minute zum 7:0 für TSV Wölfershausen nach. Alfred Möller pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Wölfershausen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Trotz der drei Zähler machte TSV Wölfershausen im Klassement keinen Boden gut. An TSV Wölfershausen gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst dreimal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der KL C1 Hersfeld-Rotenburg. TSV Wölfershausen ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile drei Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Mit 17 Gegentreffern hat SG Sorga/Kathus III schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 4,25 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann bekommt SG Sorga/Kathus III die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TSV Wölfershausen gerät man immer weiter in die Bredouille.
Am kommenden Sonntag trifft TSV Wölfershausen auf die Reserve von SG Ausbach/Friedewald, SG Sorga/Kathus III spielt tags zuvor gegen die Zweitvertretung von SG Gudegr/Konnef.