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Landesstaffel Mitte: TSG Tübingen – VfL Sindelfingen, 7:4 (1:3), Tübingen
Trotz eines zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstandes war TSG Tübingen einen deutlichen 7:4-Erfolg gegen VfL Sindelfingen.
VfL Sindelfingen erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Leo Vlasic traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Tarkan Akyol den Vorsprung des Teams von Coach Alessio Di Leo. Emirhan Bozkurt legte in der 27. Minute zum 3:0 für den Gast nach. Für das 1:3 von TSG Tübingen zeichnete Simon Wödl verantwortlich (31.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Tom Abele stellte die Weichen für TSG Tübingen auf Sieg, als er in Minute 50 mit dem 2:3 zur Stelle war. Artion Zogu versenkte die Kugel zum 4:2 für VfL Sindelfingen (54.) Timo Koch beförderte das Leder zum 3:4 von TSG Tübingen in die Maschen (58.). Mit einem schnellen Doppelpack (67./72.) zum 5:4 schockte Abele VfL Sindelfingen und drehte das Spiel. Anton Zinser beseitigte mit seinen Toren (81./92.) die letzten Zweifel am Sieg von TSG Tübingen. VfL Sindelfingen ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot TSG Tübingen nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Große Sorgen wird sich Jan Kreis um die Defensive machen. Schon 16 Gegentore kassierte TSG Tübingen. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gastgeber machen zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Boden in der Tabelle gut und stehen nun auf Rang drei. Die Offensive von TSG Tübingen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch VfL Sindelfingen war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 25-mal schlugen die Angreifer von TSG Tübingen in dieser Spielzeit zu. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von TSG Tübingen.
VfL Sindelfingen bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die bisherige Saisonbilanz von VfL Sindelfingen bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach.
TSG Tübingen gibt am Samstag seine Visitenkarte bei SC Geislingen ab. VfL Sindelfingen muss am Dienstag auswärts bei TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ran.