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Landesliga A-Junioren Süd: Spremberger SV – FC Eisenhüttenstadt, 8:2 (5:1), Spremberg
Spremberger SV führte FC Eisenhüttenstadt nach allen Regeln der Kunst mit 8:2 vor. Spremberger SV setzte sich standesgemäß gegen FC Eisenhüttenstadt durch.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 20 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Paul Moritz war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Spremberger SV zeigte sich wenig beeindruckt. In der sechsten Minute schlug Jonas Gryczman mit dem Ausgleich zurück. Für das 2:1 des Teams von Trainer Björn Kantor zeichnete Simon Marek Kapelle verantwortlich (22.). Gryczman (27.) und Edgar Jörg Pelz (37.) erhöhten, ehe Johann Wittig das 5:1 besorgte (41.). Michael Ahatyev, der von der Bank für Dustin Reymund kam, sollte für neue Impulse bei FC Eisenhüttenstadt sorgen (35.). Der dominante Vortrag von Spremberger SV im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Pause stellte Björn Kantor um und schickte in einem Doppelwechsel Bill Nakoinz und Leon Simplicio Stock für Finn Enger und Robert Günther auf den Rasen. Pelz legte in der 52. Minute zum 6:1 für Spremberger SV nach. Ahatyev beförderte das Leder zum 2:6 von FC Eisenhüttenstadt in die Maschen (55.). Das 7:2 für Spremberger SV stellte Wittig sicher. In der 58. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Gryczman baute den Vorsprung der Gastgeber in der 83. Minute aus. Bei FC Eisenhüttenstadt ging in der 68. Minute der etatmäßige Keeper Jonas Knespel raus, für ihn kam Moritz Kraske. Kai-Uwe Beitz pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Spremberger SV bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Spremberger SV macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position zwei. Spremberger SV präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 27 geschossene Treffer gehen auf das Konto von Spremberger SV. Spremberger SV ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet fünf Siege und ein Unentschieden.
Wann bekommt die Mannschaft von Trainer Bertram Seher die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Spremberger SV gerät FC Eisenhüttenstadt immer weiter in die Bredouille. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von FC Eisenhüttenstadt liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 28 Gegentreffer fing.
Nächster Prüfstein für Spremberger SV ist am Samstag, den 07.11.2020 (11:30 Uhr) auf gegnerischer Anlage SG Groß Gaglow. Einen Tag später (11:00 Uhr) misst sich FC Eisenhüttenstadt mit SG Großziethen.