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Landesklasse Frauen Ost: TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. – FSV Lokomotive Dresden, 1:5 (1:2), Spitzkunnersdorf
Mit TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. und FSV Lokomotive Dresden trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. schien FSV Lokomotive Dresden aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 1:5-Niederlage stand. FSV Lokomotive Dresden erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Julia Hinners mit ihrem Treffer vor 48 Zuschauern für die Führung von TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. (9.). Julia Hinners musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für sie spielte Julia Hille weiter. Mit Judith Beckedorf und Verena Müller nahm Angelika Ahnert in der 23. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sarah Orden Schiniotakis und Saskia Hering. Nach nur 26 Minuten verließ Janine Adam von TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. das Feld, Sophie Asmus kam in die Partie. Vivien Pierer stellte die Weichen für FSV Lokomotive Dresden auf Sieg, als sie in Minute 28 mit dem 1:1 zur Stelle war. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schockte Julia Kron TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2, als sie das Führungstor für FSV Lokomotive Dresden erzielte (44.). FSV Lokomotive Dresden hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Pierer schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (49.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Beckedorf, als sie das 4:1 für FSV Lokomotive Dresden besorgte (75.). Das 5:1 für den Gast stellte Kron sicher. In der 82. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Bei Spitzenreiter ging in der 85. Minute die etatmäßige Keeperin Sandra Schmidt raus, für sie kam Susanne Kreitschmann. Als Referee Tino Krüger die Begegnung schließlich abpfiff, war TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. vor heimischer Kulisse mit 1:5 geschlagen.
Große Sorgen wird sich Heiko Kropp um die Defensive machen. Schon 15 Gegentore kassierte der Gastgeber. Mehr als 2 pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. den fünften Tabellenplatz bei. In dieser Saison sammelte TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. bisher drei Siege und kassierte vier Niederlagen.
Die errungenen drei Zähler gingen für FSV Lokomotive Dresden einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Offensive von FSV Lokomotive Dresden in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 25-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lokomotive Dresden in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg baute FSV Lokomotive Dresden die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte FSV Lokomotive Dresden fünf Siege, ein Remis und kassierte erst eine Niederlage.
Nächsten Sonntag (13:00 Uhr) gastiert TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. bei Thonberger SC, FSV Lokomotive Dresden empfängt zeitgleich SV Reichenbach.