Melden von Rechtsverstößen
Bezirksliga Staffel 06: 57 Sinopspor Iserlohn – VfB Schwelm, 0:12 (0:4), Iserlohn
Sinopspor hat den Saisonstart verpatzt: Mit der 0:12-Niederlage gegen den VfB Schwelm lautet der triste Ertrag zwei Pleiten am Stück.
Der VfB ging durch Emir Islam Yigit in der 22. Minute in Führung. Doppelpack für Schwelm: Nach seinem ersten Tor (26.) markierte Nermin Jonuzi wenig später seinen zweiten Treffer (29.). Furkan Kuruagac schlüpfte nach 41 Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 70 Zuschauern ins eigene Netz traf. Der VfB Schwelm hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Das Team von Coach Markus Doenninghaus konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gast. Anil Usta ersetzte Michael Hong-Gonzalez, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Fuat Cakar von 57 Sinopspor Iserlohn nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Kerem Cevik blieb in der Kabine, für ihn kam Kaan Efe Cosmaz. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Rico Peter Hein (54.), Yigit (56.) und Manuel Fischer (67.), die weitere Treffer für den VfB folgen ließen. In der 57. Minute stellte der VfB Schwelm personell um: Per Doppelwechsel kamen Yoka van Ceciguy und Marco Brausen auf den Platz und ersetzten Leon-Lucas Müller und Yigit. Brausen sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 10:0 (71./80./82.) aus der Perspektive des VfB. Mit zwei schnellen Treffern von Fischer (84.) und Hein (86.) machte der VfB Schwelm deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Schließlich war Sinopspor vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und der VfB nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Der VfB Schwelm macht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Boden in der Tabelle gut und steht nun auf Rang sechs. Für den VfB steht der erste Saisonsieg, nachdem man davor ein Unentschieden einsammelte.
Während Sinopspor am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei BW Voerde gastiert, duelliert sich der VfB Schwelm zeitgleich mit dem FC Herdecke-Ende.