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Bfv-Kreisklasse B2 Pforzheim: SC Pforzheim – SpVgg Dillweißenstein, 7:2 (4:1), Pforzheim
Der Start ins neue Spieljahr ging für SpVgg Dillweißenstein mit dem 2:7 gegen SC Pforzheim vollends daneben: Aus den ersten drei Begegnungen holte SpVgg Dillweißenstein nicht einen Zähler. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SC Pforzheim wurde der Favoritenrolle gerecht.
Das Heimteam erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Iulian-Stefan Vorniceanu traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Kebba Darboe schnürte einen Doppelpack (3./22.), sodass die Mannschaft von Giovanni Lanzilotti fortan mit 3:0 führte. Nach nur 23 Minuten verließ Claudio Patti von SC Pforzheim das Feld, Vincenzo Chianta kam in die Partie. Für das 1:3 von SpVgg Dillweißenstein zeichnete Tobias Jourdan verantwortlich (24.). Chianta vollendete zum fünften Tagestreffer in der 28. Spielminute. Bis zur Pause hielt die Defensive von SpVgg Dillweißenstein dicht, sodass sich der Vorsprung von SC Pforzheim nicht weiter vergrößerte. Für das 5:1 von SC Pforzheim sorgte Maxim Petru, der in Minute 65 zur Stelle war. In der 73. Minute stellte SpVgg Dillweißenstein personell um: Per Doppelwechsel kamen Robin Korbmann und Gökhan Gökkaya auf den Platz und ersetzten Eduard Nidenec und Luigi Domicoli. Furkan Cetinkaya schoss für die Gäste in der 79. Minute das zweite Tor. Vorniceanu (88.) und Petru (92.) brachten SC Pforzheim mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Schlussendlich verbuchte SC Pforzheim gegen SpVgg Dillweißenstein einen überzeugenden Heimerfolg.
Die Offensivabteilung von SC Pforzheim funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 13-mal zu. Mit zwei Siegen weist die Bilanz von SC Pforzheim genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
SpVgg Dillweißenstein muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Defensive von SpVgg Dillweißenstein muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits zwölfmal war dies der Fall.
In der Defensivabteilung von SpVgg Dillweißenstein knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist SC Pforzheim zu TSV Grunbach 2, am gleichen Tag begrüßt SpVgg Dillweißenstein SG Unterreichenbach Schwarzenberg 2 vor heimischem Publikum.