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Herren A-Klasse Rhein-Pfalz Gruppe 1: VfR Friesenheim – KSV Amed Ludwigshafen, 5:2 (1:1), Ludwigshafen am Rhein
Der KSV Amed Ludwigshafen steckte gegen den VfR Friesenheim eine deutliche 2:5-Niederlage ein. Der VfR Friesenheim erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Das Team von Andre Werz legte los wie die Feuerwehr und kam vor 150 Zuschauern durch Arigon Zejnullahi in der achten Minute zum Führungstreffer. Dustin Lelek, der von der Bank für Baris Ozan Kolcak kam, sollte für neue Impulse bei KSV Amed Ludwigshafen sorgen (40.). In Durchgang zwei lief Ömer Kocer anstelle von Vincenzo Tutino für den VfR Friesenheim auf. Lelek sicherte dem KSV Amed Ludwigshafen den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Lelek das 1:1 her (49.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Zejnullahi schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (51.). Nach rund einer Stunde ging das Heimteam aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Toni Butz den Vorsprung des VfR Friesenheim auf zwei Tore (55.). Wenig später erhöhte David Steiger nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (58.). Mit einem Doppelwechsel wollte der KSV Amed Ludwigshafen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Bedri Celik Baran Tunc und Taysir Mohamed für Serkan Kaplan und Emrah Kurt auf den Platz (58.). Mit dem zweiten Treffer von Lelek rückten die Gäste wieder ein wenig an den VfR Friesenheim heran (61.). Eleftherios Potsis brachte den VfR Friesenheim in ruhiges Fahrwasser, indem er das 5:2 erzielte (63.). Mit Thomas Nebel und Dario Morys nahm Andre Werz in der 81. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jan Weidemann und Ignazio Tutino. Als Referee Harald Haas die Partie abpfiff, reklamierte der VfR Friesenheim schließlich einen 5:2-Heimsieg für sich.
Bei VfR Friesenheim präsentierte sich die Abwehr angesichts zwölf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (15). Der geringen Aussagekraft der aktuellen Tabelle zum Trotz steht der VfR Friesenheim nach diesem Erfolg auf Platz zwei. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz des VfR Friesenheim. Mit vier Siegen in Folge ist der VfR Friesenheim so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Der KSV Amed Ludwigshafen klettert nach diesem Spiel auf den fünften Tabellenplatz. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des KSV Amed Ludwigshafen liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 16 Gegentreffer fing. Die bisherige Saisonbilanz des KSV Amed Ludwigshafen bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Der VfR Friesenheim hat nächste Woche die DJK SW Frankenthal zu Gast. Für den KSV Amed Ludwigshafen steht als Nächstes eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag geht es zu Croatia Ludwigshafen.