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Herren Kreisliga C2: SC Arminia Ickern II – Blau-Weiß Baukau, 13:0 (9:0), Castrop-Rauxel
Für Blau-Weiß Baukau endete das Spiel bei der Zweitvertretung von SC Arminia Ickern im Debakel. Schlussendlich trat Blau-Weiß Baukau mit einer 0:13-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. Auf dem Papier ging SC Arminia Ickern II als Favorit ins Spiel gegen Blau-Weiß Baukau – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SC Arminia Ickern II bereits in Front. Sören Arndt markierte in der dritten Minute die Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (13./13.) zum 3:0 schockte Danijel Vejnovic Blau-Weiß Baukau. SC Arminia Ickern II baute die Führung aus, indem Riyad Shibli zwei Treffer nachlegte (19./21.). Tobias Truckenmüller (31.) und Leandro Grunwald (34.) brachten das Heimteam mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Für das 8:0 und 9:0 war Shibli verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (37./44.). Angesichts der desolaten Vorstellung von Blau-Weiß Baukau in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für SC Arminia Ickern II in die Pause. Dem 10:0 durch Arndt (47.) ließen Shibli (49.), Tim Moritz Wagner (70.) und Patrick Höfener (79.) weitere Treffer für SC Arminia Ickern II folgen. Schließlich beendete Schiedsrichter der Unparteiische Raoul Bussi die Misere von Blau-Weiß Baukau, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Große Sorgen wird sich Thorsten Zwolinski um die Defensive machen. Schon 13 Gegentore kassierte SC Arminia Ickern II. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SC Arminia Ickern II beim Sieg gegen Blau-Weiß Baukau verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SC Arminia Ickern II weiter verheißungsvoll aus. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SC Arminia Ickern II.
Mit 33 Gegentreffern hat Blau-Weiß Baukau schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 6,6 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung der Mannschaft von Trainer Sami Peci knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Blau-Weiß Baukau wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist SC Arminia Ickern II zu Reserve von SpVgg Röhlinghausen, am gleichen Tag begrüßt Blau-Weiß Baukau SG Stephanus II vor heimischem Publikum.