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Landesliga Gruppe 2: PSV Wesel-Lackhausen – RSV Praest, 4:0 (2:0), Wesel
Der PSV Wesel-Lackhausen hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem RSV Praest das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für den PSV Wesel-Lackhausen. Der PSV Wesel-Lackhausen hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Nach nur 26 Minuten verließ Nick Konopatzki von RSV Praest das Feld, Fabio Könighaus kam in die Partie. 150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den PSV Wesel-Lackhausen schlägt – bejubelten in der 32. Minute den Treffer von Sebastian Eisenstein zum 1:0. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Yannik Oenning den Vorsprung des Teams von Trainer Björn Assfelder auf 2:0 (45.). Mit der Führung für den PSV Wesel-Lackhausen ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Marcel Wolters kam für Yuri Wolff – startete der RSV Praest in Durchgang zwei. Mit einem Doppelwechsel holte Björn Assfelder Lennart Laader und Florian Karwath vom Feld und brachte Orkay Güclü und Timo Giese ins Spiel (60.). Mit Johannes Bruns und Eisenstein nahm Björn Assfelder in der 68. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Linus Dersch und Dennis Bartsch. Oenning baute den Vorsprung des PSV Wesel-Lackhausen in der 82. Minute aus. Necati Güclü legte in der 83. Minute zum 4:0 für den PSV Wesel-Lackhausen nach. Nach abgeklärter Leistung blickte der PSV Wesel-Lackhausen auf einen klaren Heimerfolg über den RSV Praest.
Der PSV Wesel-Lackhausen setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Die Defensive des PSV Wesel-Lackhausen (sieben Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Landesliga Gruppe 2 zu bieten hat. Die Saison des PSV Wesel-Lackhausen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. Der PSV Wesel-Lackhausen ist seit drei Spielen unbezwungen.
Der RSV Praest muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 4 Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Gäste bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Offensive der Elf von Roland Kock zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – vier geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
Kommende Woche tritt der PSV Wesel-Lackhausen bei TuS Fichte Lintfort an (Sonntag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießt der RSV Praest Heimrecht gegen den SV Scherpenberg.