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Herren Kreisliga B St.5: SV Askania Coepenick – TSV Lichtenberg II, 4:1 (1:0), Berlin
Nach der Auswärtspartie gegen SV Askania Coepenick stand die Reserve von TSV Lichtenberg mit leeren Händen da. SV Askania Coepenick gewann 4:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Askania Coepenick hat alle Erwartungen erfüllt.
Jonas Kleschnitzki brachte TSV Lichtenberg II in der 13. Minute ins Hintertreffen. Nach nur 24 Minuten verließ Alexander Schulz von SV Askania Coepenick das Feld, Daniel Kibscholl kam in die Partie. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte der Ligaprimus einen knappen Vorsprung herausgespielt. Adrian Woitschach von TSV Lichtenberg II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Robert Lüdecke blieb in der Kabine, für ihn kam Bacem Hamdi. Zum Seitenwechsel ersetzte Besni Ukaj von SV Askania Coepenick seinen Teamkameraden Eric Kempf. In der 63. Minute stellte Adrian Woitschach um und schickte in einem Doppelwechsel Brian Gosemann und Steven Vollmer für Stephan Rembde und Florian Jäger auf den Rasen. Jürgen Doll sicherte TSV Lichtenberg II nach 65 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Dass SV Askania Coepenick in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Leven Guddat, der in der 74. Minute zur Stelle war. In der 85. Minute verwandelte Ukaj einen Elfmeter zum 3:1 für das Team von Jörn Halfter. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Ayhan Cagir für einen Treffer sorgte (91.). Letzten Endes holte SV Askania Coepenick gegen TSV Lichtenberg II drei Zähler.
Die errungenen drei Zähler gingen für SV Askania Coepenick einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Offensive der Gastgeber in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Lichtenberg II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 23-mal schlugen die Angreifer von SV Askania Coepenick in dieser Spielzeit zu. SV Askania Coepenick sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu.
TSV Lichtenberg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 3 Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Askania Coepenick – TSV Lichtenberg II bleibt weiter unten drin. Die Offensive von TSV Lichtenberg II strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gäste bis jetzt erst neun Treffer erzielten. Die Lage von TSV Lichtenberg II bleibt angespannt. Gegen SV Askania Coepenick musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
SV Askania Coepenick trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf die Zweitvertretung von RFC Liberta. Am Sonntag empfängt TSV Lichtenberg II Steglitzer SC Südwest 1947 II.