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Sparkassen-Kreisoberliga: SV Gnaschwitz-Doberschau – SV Sankt Marienstern, 10:1 (6:1), Doberschau
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte der SV Gnaschwitz-Doberschau den SV Sankt Marienstern mit 10:1 überrannt. Der SV Gnaschwitz-Doberschau setzte sich standesgemäß gegen den SV Sankt Marienstern durch.
Lucas Mörl brachte den SV Sankt Marienstern per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der elften und 17. Minute vollstreckte. Die Fans des SV Gnaschwitz-Doberschau unter den 60 Zuschauern durften sich über den Treffer von Andreas Höhrenz aus der 23. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Doppelpack für die Gastgeber: Nach seinem ersten Tor (25.) markierte Martin Bartke wenig später seinen zweiten Treffer (28.). Mörl legte in der 30. Minute zum 6:0 für das Team von Coach Enrico Angermann nach. Bei SV Sankt Marienstern kam David Jursch für Paul Schmidt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (34.). Kurz vor der Pause traf Jursch für den Tabellenletzten (40.). Angesichts der desolaten Vorstellung des Gasts in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für den SV Gnaschwitz-Doberschau in die Pause. Für das 7:1 und 8:1 war Mörl verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (70./76.). Mit dem Tor zum 9:1 steuerte Bartke bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (80.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Arian Kutschke, der das 10:1 aus Sicht des SV Gnaschwitz-Doberschau perfekt machte (89.). Mit dem Schlusspfiff hatte der SV Sankt Marienstern das Martyrium überstanden und war mit 1:10 geschlagen.
Bei SV Gnaschwitz-Doberschau präsentierte sich die Abwehr angesichts 19 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (29). Mit dem Dreier sprang der SV Gnaschwitz-Doberschau auf den siebten Platz der Sparkassen-Kreisoberliga. In dieser Saison sammelte der SV Gnaschwitz-Doberschau bisher vier Siege und kassierte vier Niederlagen. Der SV Gnaschwitz-Doberschau ist seit drei Spielen unbezwungen.
Mit 28 Gegentreffern hat der SV Sankt Marienstern schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, die Elf von Trainer Bodo Petasch musste durchschnittlich 3,5 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet der SV Sankt Marienstern die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SV Gnaschwitz-Doberschau setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte.
Am Samstag, den 23.10.2021 (15:00 Uhr) reist der SV Gnaschwitz-Doberschau nach Wittichenau, der SV Sankt Marienstern empfängt einen Tag darauf (14:00 Uhr) den LSV Bergen 1990 1.