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Herren 1. Kreisklasse: SpG Schönefeld/Waltersdorf – SpG Sperenberg/Mellensee 2, 7:3 (3:1), Schönefeld
SpG Sperenberg/Mellensee 2 machte im Kellerduell gegen SpG Schönefeld/Waltersdorf eine schlechte Figur und verlor mit 3:7. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SpG Schönefeld/Waltersdorf als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Das Schlusslicht ging durch Can Kurtisevic in der 23. Minute in Führung. Aus der Ruhe ließ sich SpG Sperenberg/Mellensee 2 nicht bringen. Stefan Schneider erzielte wenig später den Ausgleich (27.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Kurtisevic vor den 19 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für SpG Schönefeld/Waltersdorf erzielte. Ibourama Doumbia schoss für den Gastgeber in der 39. Minute das dritte Tor. Björn Demke witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für SpG Sperenberg/Mellensee 2 ein (48.). Das 4:2 von SpG Schönefeld/Waltersdorf bejubelte Stevie Ken Schuster (49.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jessica Weber, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Waldemar Halle und Dennis Anders kamen für Torsten Riemer und Doumbia ins Spiel (57.). Durch einen von Andreas Harmel verwandelten Elfmeter gelang SpG Sperenberg/Mellensee 2 in der 61. Minute der 3:4-Anschlusstreffer. Mit drei Treffern von Norman Rzadkiewicz (72./78.) und Schuster (75.) enteilte SpG Schönefeld/Waltersdorf SpG Sperenberg/Mellensee 2. Der Unparteiische Nico Läufer beendete schließlich das Spiel und somit kassierte SpG Sperenberg/Mellensee 2 eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Die drei Punkte brachten für SpG Schönefeld/Waltersdorf keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Stärke von SpG Schönefeld/Waltersdorf liegt in der Offensive – mit insgesamt 19 erzielten Treffern. SpG Schönefeld/Waltersdorf fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Nur einmal ging SpG Schönefeld/Waltersdorf in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SpG Sperenberg/Mellensee 2. Die mittlerweile 31 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der Gast bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Mannschaft von Trainer Markus Gerhardt musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpG Sperenberg/Mellensee 2 insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SpG Sperenberg/Mellensee 2 überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Am kommenden Sonntag trifft SpG Schönefeld/Waltersdorf auf SG Phönix Wildau 95 III, SpG Sperenberg/Mellensee 2 spielt am selben Tag gegen FC Harter Kern 97.