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Herren A-Klasse Birkenfeld Gruppe 1: VfL Weierbach – SpVgg. Teufelsfels, 4:1 (3:0), Idar-Oberstein
Bei den Weierbacher gab es für die SpVgg. Teufelsfels nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 1:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfL Weierbach heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 3:3 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VfL Weierbach schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Jan-Uwe Audri zum 1:0. Stefan Schlosser glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Gastgeber (34./44.). Nach dem souveränen Auftreten der Mannschaft von Christian Reemen überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der Halbzeit nahm die SpVgg. Teufelsfels gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Emre Arik und Philipp Wellendorf für Bert Wolf und Valentin Rathgeb auf dem Platz. Die Weierbacher konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfL Weierbach. Tom Weber ersetzte Luca Tarek Mörscher, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Georg Hamelmann zeichnete mit seinem Treffer aus der 74. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg der Weierbacher aufkamen. In der Schlussphase gelang Fabian Tressel noch der Ehrentreffer für die SpVgg. Teufelsfels (82.). Letztlich nahm die SpVgg. Teufelsfels im Kellerduell bei VfL Weierbach eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 4:1.
Bei den Weierbacher präsentierte sich die Abwehr angesichts 23 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (29). Mit vier Siegen weist die Bilanz des VfL Weierbach genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Große Sorgen wird sich Karsten Wellendorf um die Defensive machen. Schon 29 Gegentore kassierte die SpVgg. Teufelsfels. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Im Angriff weist die SpVgg. Teufelsfels deutliche Schwächen auf, was die nur 13 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich die SpVgg. Teufelsfels schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die schmerzliche Phase der SpVgg. Teufelsfels dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Die Weierbacher setzten sich mit diesem Sieg von der SpVgg. Teufelsfels ab und nehmen nun mit 14 Punkten den fünften Rang ein, während die SpVgg. Teufelsfels weiterhin acht Zähler auf dem Konto hat und den sechsten Tabellenplatz einnimmt.
Am kommenden Samstag trifft der VfL Weierbach auf den SV RW Mittelreidenbach, die SpVgg. Teufelsfels spielt tags darauf gegen den FC Hennweiler.