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KLB Limb-Weilb Gr.1: SG Niedertiefenbach/Dehrn – SV Wolfenhausen, 6:0 (1:0), Beselich
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der SG Niedertiefenbach/Dehrn und SV Wolfenhausen mit dem Endstand von 6:0. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Hugo Böcher brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des SG Niedertiefenbach/Dehrn über die Linie (37.). Zur Pause war die Heimmannschaft im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Adrian Heymann verwandelte in der 62. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Mannschaft von Uwe Steioff auf 2:0 aus. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Uwe Steioff, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Stefan Stoehr und Julius Kremer kamen für Benedikt Keil und Sidney Reichardt ins Spiel (70.). Für das 3:0 des SG Niedertiefenbach/Dehrn sorgte Markus Mambeck, der in Minute 74 zur Stelle war. Heymann beseitigte mit seinen Toren (77./85.) die letzten Zweifel am Sieg des Tabellenführers. Robert Hill stellte schließlich in der 89. Minute den 6:0-Sieg für den SG Niedertiefenbach/Dehrn sicher. Letztlich feierte der SG Niedertiefenbach/Dehrn gegen SV Wolfenhausen nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Wer soll den SG Niedertiefenbach/Dehrn noch stoppen? Der SG Niedertiefenbach/Dehrn verbuchte gegen SV Wolfenhausen die nächsten drei Punkte und führt das Feld der KLB Limb-Weilb Gr.1 weiter an. Prunkstück des SG Niedertiefenbach/Dehrn ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst sieben Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Der SG Niedertiefenbach/Dehrn ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet elf Siege und drei Unentschieden.
Mit 54 Gegentreffern hat SV Wolfenhausen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 4,15 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen den SG Niedertiefenbach/Dehrn steht SV Wolfenhausen mit dem Rücken zur Wand.
Die Not des Teams von Trainer Timo Rucker wird immer größer. Gegen den SG Niedertiefenbach/Dehrn verlor SV Wolfenhausen bereits das vierte Ligaspiel am Stück. Den SG Niedertiefenbach/Dehrn scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende acht Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der SG Niedertiefenbach/Dehrn bei TuS Linter, SV Wolfenhausen empfängt zeitgleich SG Hangenm/Niederzeuzh.