Kreisliga, Staffel B: SG SV 1876 Gera-Pforten – SG TSV 1872 Langenwetzendorf, 6:1 (4:0), Gera

Die SG SV 1876 Gera-Pforten erteilte der SG TSV 1872 Langenwetzendorf eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Die Überraschung blieb aus: Gegen die SG SV 1876 Gera-Pforten kassierte die SG TSV 1872 Langenwetzendorf eine deutliche Niederlage.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 52 Zuschauern bereits flott zur Sache. David Scholz stellte die Führung der SG SV 1876 Gera-Pforten her (9.). Bereits in der elften Minute erhöhte Kai Hertel den Vorsprung der Elf von Coach Stefan Zimmermann. Per Elfmeter erhöhte Scholz in der 24. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für die Heimmannschaft. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Oliver Pohl in der 27. Minute. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Thomas Seidel, der noch im ersten Durchgang Felix Urwank für Paul Böttcher brachte (33.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für die SG SV 1876 Gera-Pforten in die Pause. Mit schnellen Toren von Scholz (60.) und Hertel (65.) schlug die SG SV 1876 Gera-Pforten innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Vom Elfmeterpunkt erzielte Vincent Büttner den Ehrentreffer für die SG TSV 1872 Langenwetzendorf (75.). Letzten Endes schlug die SG SV 1876 Gera-Pforten im elften Saisonspiel den Gast souverän mit 6:1 vor heimischer Kulisse.

Die SG SV 1876 Gera-Pforten schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 24 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz vier. Mit 34 geschossenen Toren gehört die SG SV 1876 Gera-Pforten offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga, Staffel B. Die Saison der SG SV 1876 Gera-Pforten verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Die SG SV 1876 Gera-Pforten ist seit drei Spielen unbezwungen.

Mit 36 Gegentreffern hat die SG TSV 1872 Langenwetzendorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, die SG TSV 1872 Langenwetzendorf musste durchschnittlich 3,27 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht die SG TSV 1872 Langenwetzendorf in der Rückrunde von der zwölften Position an. Die SG TSV 1872 Langenwetzendorf taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Nächsten Samstag (14:00 Uhr) gastiert die SG SV 1876 Gera-Pforten bei der SG Hohndorfer SV, die SG TSV 1872 Langenwetzendorf empfängt zeitgleich den VfL 1990 Gera.