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Kreisliga NW: SG Rödemis/Schobüll – TSV DE Viöl, 4:2 (2:2), Husum
Erfolglos ging der Auswärtstermin von TSV DE Viöl bei SG Rödemis/Schobüll über die Bühne. TSV DE Viöl verlor das Match mit 2:4. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte der SG Rödemis/Schobüll bei TSV DE Viöl triumphiert und einen 3:0-Sieg für sich beansprucht.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Tim Dobbertin mit seinem Treffer für eine frühe Führung des SG Rödemis/Schobüll (6.). In der zwölften Minute verwandelte Robin Klose dann einen Elfmeter für TSV DE Viöl zum 1:1. Rasmus Wunderlich brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des SG Rödemis/Schobüll über die Linie (28.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Jakob Meller den Ausgleich (34.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Thomas Haßdenteufel schickte Nick Carstensen aufs Feld. Nick Hansen blieb in der Kabine. In Durchgang zwei lief Mats André Willers anstelle von Max Flemming für den SG Rödemis/Schobüll auf. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Roman Schmakov schnürte einen Doppelpack (47./65.), sodass die Elf von Rainer Raasch fortan mit 4:2 führte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Rainer Raasch, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Alexander Biehn und Melvin Leif Dell-Missier kamen für Lukas Jochimsen und Tom Petersen ins Spiel (75.). Am Ende stand der SG Rödemis/Schobüll als Sieger da und behielt mit dem 4:2 die drei Punkte verdient zu Hause.
Die drei Punkte brachten für das Heimteam keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der SG Rödemis/Schobüll knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SG Rödemis/Schobüll sechs Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für den SG Rödemis/Schobüll, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TSV DE Viöl klar erkennbar, sodass bereits 35 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Der Gast besetzt mit sieben Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV DE Viöl alles andere als positiv. Siege waren zuletzt rar gesät bei TSV DE Viöl. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sieben Spiele zurück.
Nächster Prüfstein für den SG Rödemis/Schobüll ist die Zweitvertretung von DGF Flensborg (Sonntag, 13:00 Uhr). TSV DE Viöl misst sich am selben Tag mit der Reserve von SV Blau-Weiß Löwenstedt (12:00 Uhr).