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Kreisliga A: SV Hohennauen – Brandenburger SRK, 4:3 (2:2), Seeblick
SV Hohennauen und der Brandenburger SRK lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. SV Hohennauen wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Team von Nico Hiller hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 4:3-Erfolg gefeiert.
Justen Mourice Hörske brachte die Gastgeber in der zwölften Minute in Front. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Mahdi Mohseni den Ausgleich (16.). Bei SV Hohennauen kam Andre Stöhr für Toni Voigt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (17.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Benjamin Läufer vor den 56 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für den Brandenburger SRK erzielte. Jetzt erst recht, dachte sich Stöhr, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (42.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Paul Rechcygier war nach Wiederbeginn Fabian Gersdorf für SV Hohennauen im Spiel. Der Treffer zum 3:2 sicherte SV Hohennauen nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Stöhr in diesem Spiel (58.). Für das 3:3 des Brandenburger SRK zeichnete Läufer verantwortlich (65.). Gefeierter Mann des Spiels war Stöhr, der SV Hohennauen mit seinem Treffer in der 86. Minute den Vorsprung brachte. Unter dem Strich verbuchte SV Hohennauen gegen den Brandenburger SRK einen 4:3-Sieg.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich SV Hohennauen in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Fünf Siege, fünf Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme von SV Hohennauen bei.
Große Sorgen wird sich Frank Wetzel um die Defensive machen. Schon 36 Gegentore kassierte der Brandenburger SRK. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Hohennauen – der Brandenburger SRK bleibt weiter unten drin. Nun musste sich der Brandenburger SRK schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am Sonntag muss SV Hohennauen bei FSV 95 Ketzin/Falkenrehde ran, zeitgleich wird der Brandenburger SRK von FSV 1950 Wachow/Tremmen in Empfang genommen.