Herren Landesliga St.1: Polar Pinguin – Weißenseer FC, 5:1 (2:0), Berlin

Mit einer deutlichen 1:5-Niederlage im Gepäck musste der Weißenseer FC am Sonntag die Heimreise aus Berlin antreten. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Polar Pinguin löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatte das Team von Patrick Fischer beim 2:0-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.

Lucas Haubold brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des Gastgebers über die Linie (11.). Bereits in der 14. Minute erhöhte Daniel Vogt den Vorsprung von Polar Pinguin. Mit der Führung für Polar Pinguin ging es in die Kabine. Polar Pinguin konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Polar Pinguin. Nicolas Marley Alexander Koch ersetzte Konrad Clemens Emil Ladendorf, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für ruhige Verhältnisse sorgte Vogt, als er das 3:0 für Polar Pinguin besorgte (63.). Michael Parensen legte in der 71. Minute zum 4:0 für Polar Pinguin nach. Josua Strunk erzielte in der 72. Minute den Ehrentreffer für die Weißenseer. Nicolai Matt schraubte das Ergebnis in der 73. Minute mit dem 5:1 für Polar Pinguin in die Höhe. Der Weißenseer FC stellte in der 74. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sebastian Beez, Abi-Bakar Abdullahi und Antonio Meira Machado für Norman Äppler, Wahab Fadipke und Ziyad Khanji auf den Platz. Gleich drei Wechsel nahm Polar Pinguin in der 74. Minute vor. Parensen, Hans Witschurke und Jakob Drügemöller verließen das Feld für Dennis Volk, Paul Kramer und Lukas Blaß. Am Ende blickte Polar Pinguin auf einen klaren 5:1-Heimerfolg über die Weißenseer.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der Polar Pinguin auf den vierten Rang kletterte. Polar Pinguin knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Polar Pinguin zwölf Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur sechs Niederlagen. Polar Pinguin ist seit drei Spielen unbezwungen.

Wann bekommt der Fußball-Club die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Polar Pinguin gerät der Weißenseer FC immer weiter in die Bredouille. Den Weißenseer muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Herren Landesliga St.1 markierte weniger Treffer als die Elf von Stephan Scharsig. Der Gast musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Weißenseer FC insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase der Weißenseer dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.

Polar Pinguin hat nächste Woche den Wittenauer SC Concordia zu Gast. Am Sonntag empfängt der Weißenseer FC die Zweitvertretung von BSV Eintracht Mahlsdorf.