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Kreisliga B2: TSV Herbolzheim – Aramäer Heilbronn II, 5:1 (2:0), Neudenau
TSV Herbolzheim setzte sich standesgemäß gegen die Reserve von Aramäer Heilbronn mit 5:1 durch. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Aramäer Heilbronn II geriet schon in der ersten Minute in Rückstand, als Luca Salini das schnelle 1:0 für TSV Herbolzheim erzielte. Maurice Steller musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lukas Noyal weiter. TSV Herbolzheim baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Daniel Horch in der 46. Minute traf. Mit der Führung für die Mannschaft von Coach Oliver Schumann ging es in die Halbzeitpause. Andreas Schell; Maurice Steller von Aramäer Heilbronn II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: George Dalal blieb in der Kabine, für ihn kam Michael Noyal. Zum Seitenwechsel ersetzte Simon Hopfhauer von TSV Herbolzheim seinen Teamkameraden Horch. Gabriel Kalo beförderte das Leder zum 1:2 von Aramäer Heilbronn II in die Maschen (47.). Für das dritte Tor von TSV Herbolzheim war Corvin Schönig verantwortlich, der in der 70. Minute das 3:1 besorgte. Das 4:1 für den Gastgeber stellte Salini sicher. In der 76. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Oliver Schumann stellte schließlich in der 81. Minute den 5:1-Sieg für TSV Herbolzheim sicher. Am Ende blickte TSV Herbolzheim auf einen klaren 5:1-Heimerfolg über Aramäer Heilbronn II.
Nach dem errungenen Dreier hat TSV Herbolzheim Position drei der Kreisliga B2 inne. TSV Herbolzheim verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und vier Niederlagen.
Aramäer Heilbronn II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen TSV Herbolzheim – Aramäer Heilbronn II bleibt weiter unten drin. Wo bei Aramäer Heilbronn II der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 21 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun mussten sich die Gäste schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation von Aramäer Heilbronn II ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen TSV Herbolzheim handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Für TSV Herbolzheim geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 20.03.2022 die Zweitvertretung von SGM Stein/Neuenstadt/Kochertürn gastiert. Aramäer Heilbronn II hat nächste Woche SGM Langenbrettach zu Gast.