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Rheinlandliga Herren: SG Ellscheid – FC Metternich, 3:1 (1:0), Gillenfeld
Nach der Auswärtspartie gegen die SG Ellscheid stand der FC Metternich mit leeren Händen da. Die Ellscheider siegten mit 3:1. Mit breiter Brust war der FC Metternich zum Duell mit der SG Ellscheid angetreten – der Spielverlauf ließ bei der Germania jedoch Ernüchterung zurück.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Ellscheider schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Jan Fritz zum 1:0. Zur Pause reklamierte die SGE eine knappe Führung für sich. Patrick Kühnreich von der Germania nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Kian Freisberg blieb in der Kabine, für ihn kam Tobias Alexander Lommer. Marcel Riemann erhöhte den Vorsprung der SG Ellscheid nach 53 Minuten auf 2:0. Wenig später kamen Moritz Pies und Paul Foehl per Doppelwechsel für Emre Simsek und Tarek Abbade auf Seiten des FC Metternich ins Match (57.). Lommer schoss für die Metternicher in der 72. Minute das erste Tor. Patrick Phlepsen versenkte die Kugel zum 3:1 für die Ellscheider (77.). Am Ende stand das Team von Trainer Daniel Haas als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die SG Ellscheid verließ mit dem Erfolg die Schlussposition der Rheinlandliga Herren. Die Ellscheider bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten. Die SG Ellscheid beendete die Serie von acht Spielen ohne Sieg.
Bei der Germania präsentierte sich die Abwehr angesichts 52 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (49). Die Gäste finden sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Acht Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat der FC Metternich momentan auf dem Konto.
Die Ellscheider treten am kommenden Sonntag bei VfB Wissen an, die Germania empfängt am selben Tag den FSV Trier-Tarforst.