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Frauen Kreisliga A Unna/Hamm: Kamener SC – TuS Germania Lohauserholz, 0:10 (0:4), Kamen
Auf dieses Ergebnis hätte wohl keiner gewettet: TuS Germania Lohauserholz fuhr die Dampfwalze aus und machte Kamener SC im Spitzenspiel mit 10:0 platt. TuS Germania Lohauserholz ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Kamener SC einen klaren Erfolg.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag TuS Germania Lohauserholz bereits in Front. Maria Asneimer markierte in der fünften Minute die Führung. Hilke Marie Jeurissen erhöhte den Vorsprung des Tabellenführers nach 26 Minuten auf 2:0. Ehe der Unparteiische Mohammad Altadfi die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Annika Humann zum 3:0 zugunsten der Elf von Trainer Isabell Häger (42.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Yasmine Stromberg das 4:0 nach (43.). Der tonangebende Stil von TuS Germania Lohauserholz spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Der Gast kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Verena Scharfscheer, Lucy Bruchmann und Mara-Laurie Franke standen jetzt Sarah Jönsthövel, Lucia Victoria Wüste und Evelyn Tchoub auf dem Platz. Bei Kamener SC kam zu Beginn der zweiten Hälfte Miriam Kalwei für Maren Wiemers in die Partie. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Stromberg (61.), Asneimer (71.) und Lara Freier (75.), die weitere Treffer für TuS Germania Lohauserholz folgen ließen. TuS Germania Lohauserholz zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Asneimer (82./89.) und Gabriela Ivanova (84.) drei weitere Treffer. Schließlich war das Schützenfest für TuS Germania Lohauserholz beendet und Kamener SC gnadenlos vorgeführt.
Große Sorgen wird sich Dennis Kalwey um die Defensive machen. Schon 36 Gegentore kassierte Kamener SC. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage fielen die Gastgeber in der Tabelle nicht zurück und bleiben damit auf Platz zwei. Die gute Bilanz von Kamener SC hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Kamener SC bisher zwölf Siege, zwei Remis und drei Niederlagen.
Der Zu-null-Sieg lässt TuS Germania Lohauserholz passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. TuS Germania Lohauserholz setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon 17 Siege auf dem Konto.
Nach TuS Germania Lohauserholz stellt Kamener SC mit 74 Toren die zweitbeste Offensive der Liga.
Am kommenden Sonntag trifft Kamener SC auf Hammer SportClub 2008, TuS Germania Lohauserholz spielt am selben Tag gegen Königsborner SV.