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Kreisliga A: RW Lessenich – Germania Impekoven, 0:1 (0:0), Bonn
Germania Impekoven entschied das Kellerduell gegen den RW Lessenich mit 1:0 für sich. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich Germania Impekoven beugen mussten. Der RW Lessenich war im Hinspiel gegen Germania Impekoven in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 6:1-Sieg eingefahren.
Nach nur 21 Minuten verließ Yannic Heider von RW Lessenich das Feld, Karl Schandr kam in die Partie. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Ralf Zimmermann schickte Norman Rost aufs Feld. Jan-Justin Trimborn blieb in der Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Oualid Ben Amar von RW Lessenich seinen Teamkameraden Jan Frederik Eissner. Rost brach für Germania Impekoven den Bann und markierte in der 67. Minute die Führung. Schließlich holten die Gäste gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierten einen 1:0-Sieg.
Der RW Lessenich muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Satria Tristan Damshäuser befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Im Sturm der Gastgeber stimmt es ganz und gar nicht: 26 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich der RW Lessenich schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der RW Lessenich nur vier Zähler.
Germania Impekoven ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Mit nur sieben Treffern stellt das Schlusslicht den harmlosesten Angriff der Kreisliga A.
Während der RW Lessenich am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei SC Volmershoven-Heidgen gastiert, duelliert sich Germania Impekoven am gleichen Tag mit der VTA Bonn.