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Kreisliga A Staffel 1: SSV Kaldauen – TuS Birk, 4:1 (1:1), Siegburg
Auf den TuS Birk erhöht sich der Druck, nach der 1:4-Niederlage im Kellerduell gegen SSV Kaldauen. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SSV Kaldauen als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. In der Hinrunde hatte SSV Kaldauen im Auswärtsspiel bei TuS Birk einen 1:0-Erfolg errungen.
Daniel Löbbert musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Fabian Rosenberg weiter. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Rene Charles Tomczak sein Team in der 31. Minute. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Tim Zimmermann das 1:1 zugunsten von SSV Kaldauen (45.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Dominik Kanz trug sich in der 72. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zimmermann beseitigte mit seinen Toren (74./93.) die letzten Zweifel am Sieg von SSV Kaldauen. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm das Heimteam noch einen Doppelwechsel vor, sodass Kevin Quint und Faton Sejdija für Zimmermann und Luca David Brors weiterspielten (180.). Der Unparteiische Hendrik Klein beendete das Spiel und der TuS Birk steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen SSV Kaldauen kam man unter die Räder.
Große Sorgen wird sich Dominik Hinrichsen um die Defensive machen. Schon 74 Gegentore kassierte SSV Kaldauen. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Momentan besetzt SSV Kaldauen den ersten Abstiegsplatz. In dieser Saison sammelte SSV Kaldauen bisher vier Siege und kassierte 14 Niederlagen.
Der TuS Birk bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Insbesondere an vorderster Front kommt die Elf von Christian Bröhl nicht zur Entfaltung, sodass nur 18 erzielte Treffer auf das Konto des Gasts gehen. Nun musste sich der TuS Birk schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation des TuS Birk ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen SSV Kaldauen handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SSV Kaldauen TSV Wolsdorf, während der TuS Birk am selben Tag gegen die SF Aegidienberg Heimrecht hat.