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Oberliga Baden-Württemberg: SV Linx – SV Stuttgarter Kickers, 1:2 (1:0), Rheinau
Ein Tor machte den Unterschied – SV Stuttgarter Kickers siegte mit 2:1 gegen SV Linx. Die Überraschung blieb aus, sodass SV Linx eine Niederlage kassierte. Im Hinspiel hatte SV Stuttgarter Kickers keinerlei Probleme mit der Mannschaft von Coach Thomas Leberer gehabt und einen 7:0-Erfolg verbucht.
650 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Linx schlägt – bejubelten in der 18. Minute den Treffer von David Assenmacher zum 1:0. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Mijo Tunjic sorgen, dem Mustafa Ünal das Vertrauen schenkte (35.). SV Stuttgarter Kickers war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Für das 1:1 des Gasts zeichnete Tunjic verantwortlich (68.). Der Treffer von Denis Zagaria zum Endstand erweckte die Hoffnung, dass SV Stuttgarter Kickers im kommenden Jahr eine Etage höher spielt (70.). Die 1:2-Heimniederlage von SV Linx war Realität, als Referee Marco Öttl die Partie letztendlich abpfiff.
Das Heimteam befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Insbesondere an vorderster Front kommt SV Linx nicht zur Entfaltung, sodass nur 30 erzielte Treffer auf das Konto von SV Linx gehen. Sieben Siege, acht Remis und elf Niederlagen hat SV Linx momentan auf dem Konto. Nur einmal ging SV Linx in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von SV Stuttgarter Kickers weitere Nahrung. An SV Stuttgarter Kickers gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst 17-mal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Oberliga Baden-Württemberg. Die Saison von SV Stuttgarter Kickers verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 19 Siegen, drei Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. SV Stuttgarter Kickers ist seit drei Spielen unbezwungen.
SV Linx stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei FC-Astoria Walldorf 2 vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt SV Stuttgarter Kickers den 1. FC Rielasingen-Arlen.