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Kreisliga Frauen: FSV Babelsberg 74 II – RSV Eintracht, 4:2 (1:1), Potsdam
RSV Eintracht kehrte vom Auswärtsspiel gegen die Reserve von FSV Babelsberg 74 mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 2:4. Auf dem Papier ging FSV Babelsberg 74 II als Favorit ins Spiel gegen RSV Eintracht – der Verlauf der 80 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Mareike Büttner musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Johanna Hettrich weiter. Für das erste Tor sorgte Sophie van Os. In der 20. Minute traf die Spielerin von FSV Babelsberg 74 II ins Schwarze. Wenige Minuten später holte Ivo Ziemann Antonia Kuhn vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Luise Karaszewski (24.). Jetzt erst recht, dachte sich Amelia Constanze Pohlmeier, die kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (26.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Stefanie Schick ) die Akteurinnen in die Pause. Vor der Kulisse von 20 Zuschauern ging das Team von Coach Gilbert Leißner mit 2:1 in Führung (42.). RSV Eintracht musste den Treffer von Karaszewski zum 2:2 hinnehmen (65.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Zena Said einen Treffer für FSV Babelsberg 74 II im Ärmel hatte (73.). Mit dem 4:2 sicherte Karaszewski dem Tabellenprimus nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch ihren zweiten Tagestreffer (74.). Am Ende standen die Gastgeber als Sieger da und behielten die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Offensive von FSV Babelsberg 74 II in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch RSV Eintracht war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 49-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Babelsberg 74 II in dieser Spielzeit zu. Sieben Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von FSV Babelsberg 74 II.
RSV Eintracht bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die formschwache Abwehr, die bis dato 29 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Gasts in dieser Saison. RSV Eintracht musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da RSV Eintracht insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
FSV Babelsberg 74 II erwartet in drei Wochen, am 20.04.2022, TSV Chemie Premnitz auf eigener Anlage. Schon am Sonntag ist RSV Eintracht wieder gefordert, wenn man bei FSV Viktoria Brandenburg 1990 e.V. gastiert.