Kreisliga A: SpG. Lok / Vikt. Brandenburg – FSV 1950 Wachow/Tremmen, 2:5 (1:3), Brandenburg an der Havel

Mit einem deutlichen 5:2-Sieg im Gepäck trat der FSV 1950 Wachow/Tremmen am Sonntag die Heimreise aus Brandenburg an der Havel an. Das Team von Coach Enrico Witzke ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen die SpG. Lok / Vikt. Brandenburg einen klaren Erfolg. Das Hinspiel hatte beim 2:2-Remis keinen Sieger gefunden.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 45 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Paul Schramm war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Philipp Mähne ließ sich in der 15. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für SG. Christoph Palm trug sich in der 27. Spielminute in die Torschützenliste ein. Sandro Laube versenkte die Kugel zum 3:1 für den FSV 1950 Wachow/Tremmen (38.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Für ruhige Verhältnisse sorgte Constantin Palm, als er das 4:1 für den FSV 1950 Wachow/Tremmen besorgte (47.). Die SpG. Lok / Vikt. Brandenburg verkürzte den Rückstand in der 58. Minute durch einen Elfmeter von Ronny Schulze auf 2:4. Florian Felder brachte den FSV 1950 Wachow/Tremmen in ruhiges Fahrwasser, indem er das 5:2 erzielte (68.). SG stellte in der 85. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Benjamin Brüggemann, Tommi Engel und Abdulaziz Idris für Stephan Skorsetz, Schulze und Lucas Zygowski auf den Platz. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der FSV 1950 Wachow/Tremmen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Julius Gorka und Robin Meier für Constantin Palm und Schramm weiterspielten (86.). Als Schiedsrichter Felix-Jan Stöhr die Begegnung schließlich abpfiff, war die SpG. Lok / Vikt. Brandenburg vor heimischer Kulisse mit 2:5 geschlagen.

Große Sorgen wird sich Ronny Schulze um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte Lok. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Heimmannschaft befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den FSV 1950 Wachow/Tremmen weiter im Abstiegssog. Nun musste sich SG schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Seit sechs Spielen wartet die SpG. Lok / Vikt. Brandenburg schon auf einen dreifachen Punktgewinn.

Der FSV 1950 Wachow/Tremmen liegt im Klassement nun auf Rang sieben. Sieben Siege, elf Remis und drei Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto. Der FSV 1950 Wachow/Tremmen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.

In zwei Wochen, am 16.04.2022, muss SG bei FSV Groß Kreutz ran, am gleichen Tag wird der FSV 1950 Wachow/Tremmen von SV Hohennauen in Empfang genommen.